◦ Vorschau: Zeigt eine Vorschau der Oberfläche auf der Basis des tatsächlichen Drahtmodells (Netz) und der Oberflächenparameter an.

◦ PrüfRep: Prüft und repariert das Teil nach erfolgreicher Aktualisierung der neuen Oberfläche.

◦ Aktualisieren: Wenn diese Option aktiviert wurde, wird die Oberfläche auf der Basis des tatsächlichen Drahtmodells (Netz) und der aktuellen Oberflächenparameter erzeugt und in das vorliegende Teil integriert. Ein Oberflächenelement enthält die Daten der neuen Oberfläche.

◦ Trennen: Mit dieser Option integrieren Sie Oberflächen, die an den Oberflächenrändern nicht mehr verbunden sind.

◦ Verrund neu, Steuermod, Verrnd wähl: Mit diesen Werkzeugen unterdrücken Sie betroffene Verrundungen vor der Integration von Oberflächen und lassen sie anschließend neu erstellen. Wenn Trennen aktiviert wurde, entfernt Creo Elements/Direct Modeling Verrundungen und erzeugt sie nach der Reintegration der Oberflächen nicht neu.

◦ Oberflächenanalyse: Verwenden Sie das Werkzeug "Oberflächenanalyse", um die Qualität der Oberflächen bei der Bearbeitung zu ermitteln.

◦ InnereTolera: Wählen Sie den Toleranzgrad (maximaler Fehler) der bespannten Oberfläche an den Innenrippen (sofern vorhanden). Die Liste InnereTolera enthält verschiedene Toleranzstufen, u. a. die der Teilegenauigkeit (Genauigkeit). In der Regel resultiert eine größere innere Toleranz in einer geringeren Datenmenge für die Oberfläche.

◦ Stetigkeit: Wählen Sie eine Stetigkeitsoption, um zwischen den Rändern der bestehenden und der neuen Oberfläche einen glatten Anschluss herzustellen.

▪ Position: Verbindung zwischen den Flächen ist nicht glatt.

▪ Tangente: Verbindung zwischen den Flächen ist glatt.

▪ Krümmung: Verbindung zwischen den Flächen ist glatt. Reflexionen werden reduziert oder eliminiert. Die für den Vorgang verwendeten Netzkurven erfordern einen krümmungsstetigen Anschluss an die benachbarten Flächen. Andernfalls wird die Option "Krümmungsstetig" deaktiviert. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie eine angrenzende Fläche festlegen (oder zwei Flächen an den gegenüberliegenden Rändern), der eine bespannte Fläche hinzugefügt wird.

◦ Optimierung: Verwenden Sie diese Funktion, um die Qualität einer bespannten Oberfläche zu erhöhen. Verwenden Sie Vorschau und Oberflächenanalyse, um das Ergebnis von Optimierungsvorgängen anzeigen und analysieren zu können.

▪ Aus: Keine Optimierung. Dies ist die Vorgabe für Oberflächen ohne glatten Anschluss an einer benachbarten Oberfläche und Oberflächen, die eine degenerierte Oberfläche (eine Oberfläche, die nur aus einem Punkt besteht) aufweisen.

▪ Niedrig: Moderate Optimierung. Dies ist die Vorgabe für Oberflächen, die einen glatten Anschluss an einer benachbarten Oberfläche und keine degenerierte Oberfläche (Oberflächen, die nur aus einem Punkt bestehen) aufweisen. In den meisten Fällen wird die Einstellung "Niedrig" verwendet.

▪ Mittel: Falls Sie mit der Einstellung "Niedrig" kein gutes Ergebnis erzielen, verwenden Sie "Mittel". Die Oberflächenqualität steigt, aber das Bespannen dauert länger und die erzeugte Oberfläche enthält eine größere Datenmenge.

▪ Hoch: Verwenden Sie die Einstellung "Hoch" nur, wenn die niedrigeren Einstellungen zu keinem guten Ergebnis führen. Die Oberflächenqualität steigt, aber das Bespannen dauert länger und die erzeugte Oberfläche enthält eine größere Datenmenge.

◦ DrahtBehalt: Speichert das Drahtmodell in einem Behälter unter dem gegebenen Teil. Creo Elements/Direct Modeling weist ihm den Namen des Oberflächenelements zu. Mit dieser Option speichern Sie eine Arbeit, die noch nicht abgeschlossen ist.

◦ DrahtErsetz: Das vorhandene Netz wird durch ein anderes Drahtteil ersetzt. Nur ein geeigneter Ersatz lässt sich später richtig aktualisieren.

◦ Line

◦ Arc

◦ Spline

◦ Kreis

◦ Sammeln

◦ Kopieren

◦ Isolinie: Wählen Sie einen Punkt auf der Oberfläche in der Vorschau oder auf einer Drahtkante aus, um Isolinien der Vorschauoberfläche zum Drahtmodell hinzuzufügen.

◦ Positionieren: Positioniert ausgewählte Elemente. Wenn die ausgewählten Elemente in einer Ebene liegen, zeigt Creo Elements/Direct Modeling für die Richtungsauswahl eine zusätzliche Arbeitsebene an. Zum Finden der richtigen Lösung erzeugt Creo Elements/Direct Modeling einen bearbeitbaren, temporären Beziehungssatz (siehe Schritt 6). Wählen Sie ein Positionierungsverfahren:

▪ Frei: Verschieben Sie ausgewählte Elemente mithilfe des Dialogfelds "Position".

▪ Eben: Verschieben Sie die Geometrie der Ebene mithilfe des Dialogfelds "Position". Ausgewählte Elemente bleiben in der temporären Arbeitsebene deckungsgleich.

◦ Rad änd: Den Radius eines 3D-Kreises oder -bogens ändern. Zum Finden der richtigen Lösung erzeugt Creo Elements/Direct Modeling einen bearbeitbaren, temporären Beziehungssatz (siehe Schritt 6). Wählen Sie ein Verfahren:

▪ Verr änd: Ändert den Verrundungsradius.

▪ Eckpt behalt: Verändern Sie den Radius eines Kreises oder Bogens unter Beibehaltung der Eckpunkte.

▪ Mitte behalt: Verändern Sie den Radius eines Kreises oder Bogens unter Beibehaltung der Mitte.

▪ Scheitelpt behalt: Verändern Sie den Radius eines Kreises oder Bogens unter Beibehaltung des Mittelpunkts.

▪ Eckp.+Tan. behalt: Verändern Sie den Radius des Kreises oder Bogens unter Beibehaltung seiner Tangente und seines Start- oder Endpunkts.

◦ Spline änd: 3D-Splinekurven ändern. Zum Finden der richtigen Lösung erzeugt Creo Elements/Direct Modeling einen bearbeitbaren, temporären Beziehungssatz.

◦ Kante trennen: Trennt die gewählte Drahtkante.

◦ Kante löschen: Löscht gewählte Drahtkanten.

◦ Kurve umwandeln: Konvertiert ausgewählte Drahtkanten in Splinekurven.

◦ Kante verschmelzen: Verschmilzt Drahteckpunkte.

▪ Eckpunktbeziehung: Eine Eckpunktbeziehung beschreibt die Situation um den Eckpunkt. Sie umfasst Koinzidenzbeziehungen (Koinz) zu angrenzenden Kanten und kann Beziehungen für die Beibehaltung der Tangentialität von Kanten (Tangente) oder die Beibehaltung der Tangentialität der Kanten in einer Tangentenebene (Tan-Ebene) beinhalten. Ein Eckpunkt kann auch fixiert sein (Fest). Eine vorhandene Eckpunkt-Beziehung können Sie nicht auflösen, weil ihre Koinzidenzeigenschaft immer präsent ist und sich nicht ändern lässt. Andere Werte der Eckpunktbeziehung können Sie anpassen. Name und Beschriftung der Beziehung enthalten Angaben zu ihren aktuellen Parametern.

▪ Kantenbeziehung: Eine Kantenbeziehung beschreibt die Situation um die Kante. Sie enthält Koinzidenzbeziehungen (Koinz) zu sich schneidenden Kanten und kann Beziehungen für die Beibehaltung der Starrheit von Kanten (Starr), die Beibehaltung der festen Position von Kanten (Fest), die Beibehaltung der Ebenheit von Kanten (Eben; gilt nur für Splinekanten) und die Beibehaltung der Tangentialitäts- und Krümmungswerte von Kanten (Behalten; gilt nur für Splinekanten) beinhalten. Eine vorhandene Kantenbeziehung können Sie entfernen, wenn keine Koinzidenzbeziehung zu anderen Kanten vorliegt und kein anderer Wert vorgegeben wurde. Name und Beschriftung der Beziehung enthalten Angaben zu ihren aktuellen Parametern.

▪ Flächenbeziehung: Eine Flächenbeziehung ist eine Sonderbeziehung, die bei einem Positionierungsvorgang des Typs "Ebene" zum Einsatz kommt. Sie ist nicht beschriftet und kann nicht geändert werden.

• Der nach Auswahl eines Elements standardmäßig erzeugte Beziehungssatz ist eine gute erste Wahl für die Bearbeitung der ausgewählten Elemente. Auch bei Netzänderungen, die einfach erscheinen, hat der Beziehungssatz u. U. keine Lösung oder nur Lösungen in einer bestimmten Richtung (z. B. Bewegen). Wenn Sie nach dem Treffen Ihrer Auswahl keine Rückmeldung erhalten, ist der Beziehungssatz wahrscheinlich zu restriktiv. Sie sollten ihn dann durch Aufnahme oder Entfernen von Beziehungen oder durch ändern der ausgewählten Elemente modifizieren.

• Creo Elements/Direct Modeling versucht, Kanten automatisch zu fixieren, sodass Drähte nur lokal geändert werden. Wenn ein solcher Beziehungssatz nach mehreren Ziehversuchen keine Lösung ergibt, fragt Creo Elements/Direct Modeling, ob die automatische Fixierung für diese Kanten aufgehoben werden soll. Nach der Änderung des Beziehungssatzes deaktiviert Creo Elements/Direct Modeling die automatische Aufhebung von Fixierungen.

• Sie können den Oberflächen-Editor für Oberflächen ohne definierte Bespannungselemente verwenden: Creo Elements/Direct Modeling weist standardmäßige Bespannungsparameter und einen Standarddraht zu. Dieser ist ähnlich wie der mit dem Befehl "Netz" erstellte, allerdings werden die Spline-Kurven nach Möglichkeit durch gerade Linien und Kreise ersetzt.

• Je mehr Kanten eine Oberfläche besitzt, desto mehr Beziehungen werden für die Änderung des Netzes benötigt. Creo Elements/Direct Modeling löst Beziehungssätze mit kleinerer Netzgröße besser auf. Sinnvolles Feedback ist auch wahrscheinlicher, wenn die bearbeiteten Netze kleiner sind.

• Während der Drahtänderung prüft Creo Elements/Direct Modeling nicht, ob das Netz bespannt werden kann. Das Netz muss dieselben Voraussetzungen erfüllen wie die Oberflächenbespannung. Erst dann kann die Oberfläche korrekt erzeugt werden (andernfalls schlägt auch die Anzeige der Vorschau fehl).

• Der Oberflächen-Editor unterstützt das Fixpunktkonzept für Splinekurven mit einem Trenn- und Verknüpfungsansatz: Splinekurven mit Fixpunkten werden vor der Drahtänderung an den Fixpunkten getrennt, sodass jeder Splinekurvenabschnitt einzeln geändert werden kann. Nach Möglichkeit wird die Trennung der Splinekurve an den Fixpunkten nach der Bearbeitung wieder aufgehoben.