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Allgemeine Einführung: Strukturmechanische Lasten
Beim Zuweisen von strukturmechanischen Lasten stehen Ihnen verschiedene Verteilungsmethoden zur Wahl. Sie können die echten Lastbedingungen exakt abbilden. Sie können z.B. für eine räumliche Lastverteilung über eine Funktion lineare Lastschwankungen definieren.
Wie Sie lasten in Ihrem Modell aufbringen, hängt davon ab, ob Sie in Structure oder in Thermal arbeiten. Für die meisten Analysen benötigt Creo Simulate mindestens eine Lastbedingung im Modell. Sie können Lasten zu Lastsätzen zusammenfassen. Weitere Informationen finden Sie unter Richtlinien für strukturmechanische Lasten und Richtlinien für Lastsätze.
Jeder Creo Simulate Lasttyp erfordert zwar eine etwas andere Definitionsmethode, trotzdem gibt es verschiedene Richtlinien, die für alle Lasten gelten.
Je nach Modell können Sie folgende strukturmechanische Lasten definieren:
Kraft- und Momentlasten
Lagerlasten – im FEM-Modus nicht verfügbar
Zentrifugallasten
Gravitationslasten
Drucklasten
Bolzen-Vorspannungen – im FEM-Modus nicht verfügbar
Temperaturlasten
Sie können Ergebnisse aus einer Analyse in Thermal als Wärmelast aufbringen.
Wenn Sie in einem 2D-Modell Lasten mit einem BKS verknüpfen möchten, muss das BKS die folgenden Kriterien erfüllen:
Die z-Achse des BKS muss parallel zur z-Achse des GKS verlaufen.
Der Ursprung des BKS muss in der xy-Ebene des GKS liegen.
Wenn Sie eine Analyse in Mechanism Design durchgeführt haben, können Sie auch Lasten nach Structure übertragen.
Sie können Lasten erzeugen, indem Sie auf der Registerkarte Startseite (Home) auf die entsprechende Schaltfläche klicken. Zudem können Sie eine Problembehandlung für Lasten durchführen, die Sichtbarkeit der Lastsymbole steuern, Lasten auf Folien platzieren und resultierende Lasten überprüfen.