Nach dem Erstellen eines Beziehungssatzes ist es möglich, Beziehungen zwischen den Komponenten und Elementen herzustellen. Die Beziehungen werden automatisch dem aktiven Beziehungssatz hinzugefügt. Sind mehrere Beziehungssätze definiert, müssen Sie überprüfen, welcher aktiv ist.
1. Klicken Sie auf Beziehungen und anschließend in der Gruppe Beziehungsmodus auf Baugruppe.
2. Klicken Sie auf Beziehungen und anschließend in der Gruppe Erstellen & Ändern auf Beziehung. Das Dialogfenster Beziehung wird geöffnet.
3. Wählen Sie für die Beziehung zwei Elemente aus dem Darstellungsfenster.
4. Die Beziehungsart wird automatisch auf Grundlage der ausgewählten Geometrie ausgewählt. Die Beziehungsart lässt sich folgendermaßen ändern:
◦ Abstand: Die beiden Elemente werden im angegebenen Abstand zueinander angeordnet.
◦ Koinzident: Die beiden Elemente werden ausgerichtet.
◦ Parallel: Die beiden Elemente werden parallel ausgerichtet.
◦ Winkel: Die beiden Elemente werden im angegebenen Winkel zueinander angeordnet.
◦ Tangential: Die beiden Elemente werden tangential zueinander angeordnet.
◦ Lotrecht: Die beiden Elemente werden lotrecht zueinander angeordnet.
5. Vergeben Sie einen Namen für die Beziehung.
6. Je nach Beziehungsart können weitere Optionen verfügbar sein. Klicken Sie auf Beziehungen und anschließend in der Gruppe Ausführen auf Aktualisieren, um anzuzeigen, wie diese Optionen angewendet werden.
◦ Ausgericht oder Entgegeng: Legt fest, ob die Flächennormalen in dieselbe Richtung (Ausgericht) oder in die entgegengesetzte Richtung (Entgegeng) zeigen.
◦ Vorne oder Hinten: Definiert die Beziehung in der Normalenrichtung (Vorne) oder der entgegengesetzten Richtung (Hinten).
7. Klicken Sie auf OK, um den Vorgang abzuschließen.
Erweiterte Beziehungsarten
Sie können auch erweiterte Beziehungsarten erstellen:
1. Klicken Sie auf Beziehungen und anschließend in der Gruppe Beziehungsmodus auf Baugruppe.
2. Klicken Sie in der Gruppe Erstellen & Ändern auf eine der folgenden Optionen:
◦ Variable: Diese Variable kann bei der Festlegung anderer Beziehungen erstellt und verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter
Beziehungsvariablen.
◦ Getriebe (Klicken Sie auf den Pfeil neben Mehr und anschließend auf Getriebe.): Die beiden radialen Elemente drehen sich gemäß einem benutzerdefinierten Übersetzungsverhältnis. Legen Sie R1 für das Rotationsverhältnis von Elem 1 und R2 für das Rotationsverhältnis von Elem 2 fest.
◦ Zahnstange (Klicken Sie auf den Pfeil neben Mehr und anschließend auf Zahnstange.): Elem 1 (radial) dreht sich entlang Elem 2 (richtungsabhängig).
◦ Nocke (Klicken Sie auf den Pfeil neben Mehr und anschließend auf Nocke.): Elem 1 (radial, kugelförmig oder toroid) bewegt sich entlang der Nockenflächen (tangential verbundenen Flächen).
◦ Schraube (Klicken Sie auf den Pfeil neben Mehr und anschließend auf Schraube.): Das Teil "Schraube" dreht und bewegt das Teil "Durchgangsbohrung" entlang der koinzidenten Achsen des Teils, wenn die unten beschriebene Option "Feste Bohr." nicht festgelegt ist.
3. Wählen Sie für die Beziehung zwei Elemente aus dem Darstellungsfenster.
4. Je nach ausgewählter Beziehungsart werden folgende Felder angezeigt:
◦ Richt umk: Kehrt die Richtung der Rotation oder Verschiebung um.
◦ Feste Achsen: Radiale Teile sind feststehend im 3D-Raum ausgerichtet, und die Teile rotieren um die festgelegten Achsen, ohne sie zu verschieben.
◦ Radius: Mit dieser Option wird festgelegt, wie schnell sich das radiale Teil entlang des ebenen Elements aus der Zahnstangenbeziehung bewegt. Je größer der Radius, desto geringer die Drehgeschwindigkeit.
◦ Feste Bohr.: Legt fest, dass sich das Teil mit der Durchgangsbohrung in einer Beziehung des Typs "Schraube" nicht bewegt und sich das Schraubenteil dreht und entlang der eigenen Achse bewegt. Ist diese Option nicht gesetzt, dreht sich die Schraube und bewegt damit das Teil mit der Bohrung.
◦ Ganghöhe: Der Abstand zwischen den Gewindegängen am Schraubenteil in einer Beziehung des Typs "Schraube". Bestimmt, wie weit sich das bewegliche Teil mit jeder vollen Drehung bewegt.
◦ Ausschließen (Klicken Sie auf den Pfeil neben Mehr und anschließend auf Ausschließen.): Ausgewählte Objekte sind von Kollisionsprüfungen und physikalischem Verhalten ausgeschlossen.
◦ Einschließen (Klicken Sie auf den Pfeil neben Mehr und anschließend auf Einschließen.): Ausgewählte Objekte sind bei Kollisionsprüfungen und physikalischem Verhalten eingeschlossen. Die anderen Flächen des Teils werden nicht auf Kollisionen und physisches Verhalten geprüft.
5. Vergeben Sie einen Namen für die Beziehung.
6. Klicken Sie auf Animieren (falls verfügbar), um eine Vorschau der Beziehung in Bewegung anzuzeigen.
7. Klicken Sie auf OK, um den Vorgang abzuschließen.
Einschränkungen
• Beziehungen des Typs "Getriebe", "Zahnstange" und "Schraube" werden nur durch Animation und dynamische Positionierung beeinflusst. Änderungen an anderen Beziehungen bewirken nicht, dass sich ein Teil in Reaktion auf eine Beziehung der drei genannten Typen bewegt. Wenn wir beispielsweise eine Abstandsbeziehung ändern, die das Richtungselement in einer Zahnstangenbeziehung verschiebt, bewegt sich das radiale Element nicht.
Baugruppe.
Beziehung. Das Dialogfenster Beziehung wird geöffnet.
, um den Vorgang abzuschließen.
Getriebe.): Die beiden radialen Elemente drehen sich gemäß einem benutzerdefinierten Übersetzungsverhältnis. Legen Sie R1 für das Rotationsverhältnis von Elem 1 und R2 für das Rotationsverhältnis von Elem 2 fest.
Zahnstange.): Elem 1 (radial) dreht sich entlang Elem 2 (richtungsabhängig).
Nocke.): Elem 1 (radial, kugelförmig oder toroid) bewegt sich entlang der Nockenflächen (tangential verbundenen Flächen).
Schraube.): Das Teil "Schraube" dreht und bewegt das Teil "Durchgangsbohrung" entlang der koinzidenten Achsen des Teils, wenn die unten beschriebene Option "Feste Bohr." nicht festgelegt ist.
Ausschließen.): Ausgewählte Objekte sind von Kollisionsprüfungen und physikalischem Verhalten ausgeschlossen.
Einschließen.): Ausgewählte Objekte sind bei Kollisionsprüfungen und physikalischem Verhalten eingeschlossen. Die anderen Flächen des Teils werden nicht auf Kollisionen und physisches Verhalten geprüft.