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Allgemeine Einführung: Komponenten definieren
1. Klicken Sie auf EMX Komponenten (EMX Components) und wählen Sie dann in der Gruppe Komponenten (Components) eine Komponente aus. Ein Definitionsdialogfenster für die ausgewählte Komponente wird geöffnet.
2. Legen Sie die Maßeinheit auf mm (mm) oder inch (inch) fest. Standardmäßig ist die Maßeinheit mit der der Projektbaugruppe identisch. Sie können jedoch mehrere Messungstypen in einer Baugruppe verwenden, wie metrische Platten in einer Inch-Baugruppe.
3. Wählen Sie einen Zulieferer aus der Liste.
4. Wählen Sie die Baugruppe aus, in die Sie die Zubehörkomponente einbauen möchten. Es ist nicht möglich, diese Auswahl zu ändern, während eine Komponente umdefiniert wird.
5. Wählen Sie den Untertyp der Komponente in der Liste aus. Ein vereinfachtes Bild des ausgewählten Komponententyps wird im Vorschaufenster angezeigt. Die Bemaßungen erscheinen in der Tabelle.
6. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Zeile in der Tabelle, um ein Kontextmenü zu öffnen, mit dem Sie den Durchmesser, die Länge oder den Versatz messen können.
7. Doppelklicken Sie auf die Spalte Wert (Value), um einen neuen Wert einzugeben oder einen Wert aus der Liste auszuwählen. Mit gekennzeichnete Werte können nicht geändert werden.
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Sie können die Konfigurationsoption MON_DIM_DISPLAY verwenden, um die sichtbare Beschreibung der steuernden Bemaßung zu reduzieren.
8. Geben Sie einen Komponentennamen im Feld Teilename (Part Name) ein. Wenn Sie einen alternativen Namen eingeben möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen, oder geben Sie den Namen ein.
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Ändern Sie das standardmäßige Teilenamenformat, oder setzen Sie den Teilenamen zurück (auf der Registerkarte Teilenamen (Part Names) des Dialogfensters Optionen (Options)).
9. Wählen Sie Referenzen wie Achse|Punkt (Axis|Point), Gewindefläche (Thread Surface), Fläche (Surface) usw., und wählen Sie die Platzierungsrandbedingungen der Baugruppe im Arbeitsfenster aus. Wird der Name einer Bedingung nicht fett dargestellt, bedeutet das, dass die Bedingung automatisch festgelegt wurde und keine weitere Definition erforderlich ist.
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Wenn Sie die Maus über dem Fenster bewegen, wird die ausgewählte Referenz im Arbeitsfenster hervorgehoben.
10. Legen Sie Komponentenoptionen, Komponenten-Stücklistendaten, Parameter und Beziehungen sowie UDF-Bemaßungen fest.
11. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Normteil (Standard Part), um eine Bearbeitung zu verhindern.
12. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zur Stückliste hinzufügen (Add to BOM), um die Komponente zur Stückliste hinzuzufügen.
13. Klicken Sie auf , um ein Detailbild der aktuellen Komponente zu öffnen.
14. Klicken Sie ggf. auf das Web-Link-Symbol oder auf einen Link zu einer Datenblatt-PDF-Datei für die ausgewählte Komponenteninstanz.
15. Klicken Sie auf , um die aktuellen Einstellungen als Standard für den Komponententyp zu speichern.
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Sie können die zuletzt verwendete Komponente automatisch speichern, indem Sie die Konfigurationsoption AUTO_SAVE_LAST_COMP auf YES festlegen.
16. Klicken Sie auf , um die Speichereinstellungen zurückzusetzen.
17. Wählen Sie eine Platzierungsebene aus, und klicken Sie dann auf , um Einbaureferenz-Bezugspunkte während der Bearbeitung zu erstellen. Das Modell richtet sich senkrecht zur Platzierungsebene neu aus. In einem Kreis wird der Hauptdurchmesser der Komponente angezeigt. Klicken Sie mit der linken Maustaste, um den Punkt zu platzieren, und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste, um das Tool zu verlassen.
18. Klicken Sie auf , um die Komponente in der Vorschau anzuzeigen.
Der Werkzeugaufbau befindet sich im Drahtmodellmodus.
Die neue Komponente befindet sich im schattierten Modus.
Änderungen nach der Bearbeitung einer Komponentenbemaßung
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In der Vorschau wird die neue Komponente immer im schattierten Modus angezeigt. Die Konfigurationsoption PREVIEW_VIS_MODE steuert die Darstellung der anderen Komponenten.
19. Klicken Sie auf OK (OK), um die neue Komponente und die Ausschnitte zu erzeugen, oder klicken Sie auf Abbrechen (Cancel), um das Dialogfenster ohne Änderungen zu schließen.
Tipp
Wenn Sie Komponenten über das Dialogfenster Werkzeugaufbau-Definition (Mold Base Definition) platzieren, ist die Auswahl der Position der Komponenten optional, da ihre Platzierung automatisch definiert wird.
Der Bezugspunkt und das Koordinatensystem innerhalb einer Referenzgruppe werden umbenannt.
Standardmäßig wird die Komponente im Format <Komponententyp>_<ID> benannt. Beispiel: FÜHRUNG_51.
Wenn Sie die Referenz der Instanz an den Komponentennamen anhängen möchten, legen Sie die Konfigurationsoption USE_INSTANCE_IN_REFNAME auf YES fest. Die Komponenten werden im Format <Komponententyp>_<ID>_<Instanz> benannt, z.B. FÜHRUNG_51_E1140_42_160.
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