2. Geben Sie auf der Registerkarte Metadaten (Meta Data), wie unter Metadaten zuweisen beschrieben, entsprechende Metadaten an:

a. Weisen Sie allen Teilen in der Baugruppe einen CTI-Wert zu. Die nicht angegebenen Teilen wird automatisch ein Standardwert zugewiesen.

b. Definieren Sie in der Liste Teil (Part) den Teiletyp.

c. Weisen Sie den einzelnen Flächen bei nicht homogenen Teilen unterschiedliche CTI-Werte zu.

d. Wählen Sie in der Liste CTI-Hervorhebung (CTI Highlighting) die Option Leitend (0) (Conductive (0)), Isolierend (>0) (Isolating (>0)) oder Nicht definiert (-1) (Undefined (-1)) aus, um Teile und Oberflächen hervorzuheben, die leitend, isolierend oder nicht definiert sind.

3. Auf der Registerkarte Metadaten (Meta Data) können Sie, wie unter Isolatoren zementieren beschrieben, Metadaten wie nachfolgend beschrieben zementieren:

a. Klicken Sie unter Zementierte Komponentenpaare (Cemented Component Pairs) auf Neue Zementierung einfügen (Insert new cementation), um die Komponenten für die Zementierung auszuwählen.

b. Fügen Sie unter Ausgeschlossene Komponenten (Excluded Components) Komponenten hinzu, um diese explizit von der Analyse auszuschließen, ohne sie aus der Baugruppe zu löschen.

c. Klicken Sie auf Metadaten anwenden (Apply Meta Data), um automatisch ein Netz zu erstellen.

4. Definieren Sie auf der Registerkarte Elektrische Netze (Electric Nets) wie unter Elektrische Netze definieren beschrieben:

a. In der Liste der Netze können Sie den Namen der Netze ändern.

b. Weisen Sie jedem Netz einen Netztyp und eine Spannung zu.

c. Klicken Sie auf Netze automatisch zusammenführen (Auto Merge Nets), um Netze innerhalb eines bestimmten Abstands voneinander zusammenzuführen.

d. Klicken Sie auf Ausgewählte Netze zurücksetzen (Reset Selected Nets), um die gesamte Liste auf den Standardstatus zurückzusetzen.

e. Klicken Sie auf Elektrische Netze anwenden (Apply Electric Nets).

5. Legen Sie auf der Registerkarte Analyse (Analysis) die Analyseparameter wie nachfolgend beschrieben fest:

a. Wählen Sie die Quelle aus.

b. Geben Sie Luftstrecke, Kriechwegabstand und Fugenbreite manuell oder durch Import einer Tabellendatei an.

c. Klicken Sie auf Alle berechnen (Compute All) oder Aktuelle Quelle berechnen (Compute Current Source), um die Analyse durchzuführen.

6. Überprüfen Sie auf der Registerkarte Ergebnisse (Results) die Ergebnisse wie nachfolgend beschrieben:

a. Klicken Sie auf Quelle auswählen (Select Source), um eine andere Netzquelle auszuwählen.

b. Wählen Sie unter Zielnetz (Target Net) ein fehlgeschlagenes Netz aus.

c. Wählen Sie einen fehlgeschlagenen Pfad aus.

d. Wählen Sie Zu Startpunkt zoomen (Zoom to Start Point) oder Zum Endpunkt zoomen (Zoom to End Point) aus, um zum Start- und Endpunkt zu zoomen.

e. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur beteiligte anzeigen (Show Involved Only), um nur die vom Fehler betroffenen Teile anzuzeigen.

7. Speichern Sie Daten aus der CCX Sitzung, und rufen Sie dann die Daten wie nachfolgend beschrieben ab:

a. Klicken Sie auf Menü (Menu) > Sitzung speichern unter (Save Session As), um die CCX Sitzungsdaten in einer .ccx-Datei im aktuellen Arbeitsverzeichnis zu speichern. Zu den Sitzungsdaten gehören die Metadaten, Netzdefinitionen und Analyseparameter, die in der aktuellen CCX Sitzung angegeben wurden.

b. Wenn Sie die Baugruppe das nächste Mal öffnen, klicken Sie auf Menü (Menu) > Sitzung laden (Load Session), um die CCX Sitzungsdaten in das Dialogfenster Analyse der Luftstrecke und des Kriechwegs (Clearance and Creepage Analysis) zu laden. CCX vergleicht die Geometrie der Baugruppe in der Sitzung mit der Geometrie, die in der .ccx-Sitzungsdatei gespeichert ist. Im Fall eines Geometriekonflikts wird eine Warnmeldung angezeigt, und das Dialogfenster Analyse der Luftstrecke und des Kriechwegs (Clearance and Creepage Analysis) wird im schreibgeschützten Modus geöffnet.