Durchdringungserkennung für verdeckte Geometrie, verdeckte Teile und Nicht-Volumengeometrie
Die Ergebnisse der Durchdringungserkennung werden durch verdeckte Geometrien, verdeckte Teile sowie Nicht-Volumengeometrien beeinflusst. Darstellungen können mit Geometrien und Teilen publiziert werden, die standardmäßig verdeckt sind. Sie können die Sichtbarkeit von Geometrien und Teilen in der Ansicht ändern. Legen Sie fest, dass diese Geometrien, Teile und Nicht-Volumengeometrien bei der Durchdringungsberechnung ein- bzw. ausgeschlossen werden, indem Sie die folgenden Optionen festlegen:
1. Klicken Sie auf > . Das Dialogfenster Creo View Optionen wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf der linken Seite unter Modell auf Durchdringung. Die Optionen für Modell – Durchdringung werden geöffnet.
3. Aktivieren Sie die Option Teile, die standardmäßig ausgeblendet sind, einschließen, um standardmäßig verdeckte Teile in Berechnungen der Durchdringungserkennung einzuschließen (standardmäßig ist die Option deaktiviert).
4. Wählen Sie unter Verdeckte Geometrie für die Berechnung wie folgt berücksichtigen eine der folgenden Optionen aus, um das Einbeziehen verdeckter Geometrie in Berechnungen der Durchdringungserkennung festzulegen:
◦ Alle – Schließt alle Geometrien ein.
◦ Derzeit sichtbar – Schließt nur derzeit sichtbare Geometrie ein.
◦ Standardmäßig sichtbar – Schließt nur die Geometrie ein, die standardmäßig sichtbar ist.
5. Wählen Sie Nicht-Volumengeometrie einschließen aus, um Nicht-Volumengeometrien, wie z.B. Flächen, in die Durchdringungserkennungsberechnungen einzuschließen (standardmäßig aktiviert).
Diese Option wirkt sich nur auf Durchdringungserkennungsberechnungen aus, die im Modus Näherungswert ausgeführt werden. Nicht-Volumengeometrien werden nicht in Berechnungen im Modus Exakt eingeschlossen. Wird der Modus Exakt in Näherungswert geändert und diese Option ist ausgewählt, werden Nicht-Volumengeometrien in die Berechnung eingeschlossen.
6. Klicken Sie auf OK, um die Optionen anzuwenden und das Dialogfenster zu schließen.
Abfrageergebnisse werden durch die Optionen bestimmt, die zum Zeitpunkt der Berichtsgenerierung festgelegt waren.
Die folgende Sequenz veranschaulicht die Ergebnisse verschiedener Einstellungen für verdeckte Teile:
1. Öffnen Sie das Dialogfenster Creo View Optionen wie oben beschrieben, und vergewissern Sie sich, dass die Option Teile, die standardmäßig ausgeblendet sind, einschließen deaktiviert ist (Standardeinstellung).
2. Heben Sie im Strukturbaum die Auswahl des Modellstamms auf, und wählen Sie ihn dann erneut aus. Standardmäßig verdeckte Teile sind nicht aktiviert und nicht im Modell sichtbar.
3. Wählen Sie verdeckte Teile im Strukturbaum aus. Die verdeckten Teile werden nun im Modell angezeigt.
4. Führen Sie die Durchdringungsabfrage für Gesamte Struktur aus. Die verdeckten Teile werden nicht in die Ergebnisse der Durchdringungserkennung eingeschlossen.
5. Öffnen Sie erneut das Dialogfenster Creo View Optionen wie oben beschrieben, aktivieren Sie die Option Teile, die standardmäßig ausgeblendet sind, einschließen, und klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf der Registerkarte Durchdringungserkennung auf Neu berechnen. Die verdeckten Teile werden jetzt in die Ergebnisse der Durchdringungserkennung eingeschlossen.
6. Öffnen Sie erneut das Dialogfenster Creo View Optionen wie oben beschrieben, deaktivieren Sie die Option Teile, die standardmäßig ausgeblendet sind, einschließen, und klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf der Registerkarte Durchdringungserkennung auf Neu berechnen. Der Status der verdeckten Teile in den Ergebnissen der Durchdringungserkennung lautet jetzt Resolved.