Iterativen Gleichungslöser verwenden
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie eine Konstruktionsstudie durch den iterativen Gleichungslöser und nicht durch den direkten Block-Gleichungslöser (Gleichungslöser) berechnen lassen möchten. Der Structure Gleichungslöser verwendet in der Voreinstellung den direkten Gleichungslöser, weil dieser in der Regel weniger Zeit, Festplattenspeicher sowie Arbeitsspeicher verwendet als der iterative Gleichungslöser. Weitere Informationen zur Auswahl eines Gleichungslösers und dazu, wann der iterative und nicht der direkte Gleichungslöser zu verwenden ist, finden Sie unter
Gleichungslöser wählen.
Verwenden Sie den iterativen Gleichungslöser in den folgenden Situationen:
• Ihr Festplattenspeicher reicht nicht für die Berechnung einer Konstruktionsstudie mit dem Gleichungslöser aus.
• Der Rechenlauf dauert mit dem Gleichungslöser zu lange.
• Sie führen eine lineare statische Analyse durch, und bei Ihrem Modell handelt es sich um ein Volumenmodell.
Beachten Sie für den Einsatz des iterativen Gleichungslösers folgende Einschränkungen:
• Wenn Sie eine globale Sensitivitäts- oder Optimierungsstudie ausführen möchten, müssen Sie beim Definieren der Studie das Kontrollkästchen P-Konvergenzdurchlauf wiederholen (Repeat P-Loop Convergence) aktiviert haben.
• Wenn Sie eine lokale Sensitivitäts- oder Optimierungsstudie ausführen möchten, darf in Structure keine der in der Studie enthaltenen Analysen Wärmelasten enthalten, die auf eine Wärmeanalyse verweisen.
• Wenn Ihre Konstruktionsstudie Modalanalysen enthält, verwendet Creo Simulate für diese Analysen keinen iterativen Gleichungslöser.
Manche Modelle konvergieren mit dem iterativen Gleichungslöser nicht. Wenn eine Konstruktionsstudie nicht konvergiert, wird der Rechenlauf beendet. Sie müssen anschließend die Studie ohne den iterativen Gleichungslöser erneut berechnen lassen.
Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, werden im Dialogfenster zusätzlich die folgenden Elemente angezeigt: