• Ermitteln Sie die erwartete Speicherauslastung, und vermeiden Sie zu niedrige Speicherkapazität. Creo Simulate ist speicherintensiv. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie genügend Speicherplatz und Auslagerungsspeicher zur Verfügung haben, und beobachten Sie die Ressourcenauslastung regelmäßig. Auf diese Weise verhindern Sie, dass die Ressourcen unerwarteterweise knapp werden.

• Informationen zu Ressourcen und Leistungsfähigkeit werden in die Protokolldatei des Gleichungslösers geschrieben (Datei /study.stt, wobei study der Name der Konstruktionsstudie ist). Der Gleichungslöser aktualisiert die Informationen in dieser Datei für jeden Schritt der Analyse.

• Während Ihr Job ausgeführt wird, können Sie den benötigten Gesamtspeicherplatz ermitteln, indem Sie die Informationen in der Datei study/study.pas direkt unter der Überschrift "Elementberechnungen starten" einsehen. Hier erfahren Sie die Größe der globalen Steifigkeitsmatrix (wenn Sie mit dem direkten Gleichungslöser arbeiten) und der Elementmatrixdateien.

• Bei Berechnungen, die den direkten Gleichungslöser nutzen, beträgt der Gesamtspeicherplatz ungefähr die Größe der globalen Matrixdatei plus drei Mal die Größe der Elementmatrixdatei.

• Bei Aufträgen, die den iterativen Gleichungslöser nutzen, beträgt der Gesamtspeicherplatz ungefähr die Größe der Elementmatrixdatei plus dem globalen Matrixprofil für die letzten Bahn mit dem direkten Gleichungslöser (d.h. für die Bahn direkt vor der ersten Bahn mit dem iterativen Gleichungslöser).

• Bei einigen Plattformen können Sie zwei oder mehrere Festplatten zusammen als Stripeset-Dateisystem konfigurieren. Ein Stripeset-Dateisystem verteilt die Schreib- und Lesevorgänge der Festplatte auf mehrere parallele Festplatten. Sie können evtl. den Datendurchsatz optimieren und die Rechendauer verringern, indem Sie Creo Simulate Arbeitsverzeichnisse einem Stripeset-Dateisystem zuweisen.