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Übersicht über Konstruktionsvariablen
Auf der Basis der in der Analyse zutage getretenen Spannungen oder thermischen Bedingungen können Sie das Modell mit Konstruktionsvariablen versehen. Konstruktionsvariablen sind Objekte, mit denen Form oder Eigenschaften eines Modells während einer Sensitivitäts- oder Optimierungsstudie innerhalb eines bestimmten Bereichs verändert werden können. Die von Ihnen erzeugten Konstruktionsvariablen wirken sich nur auf die Form des Modells aus.
Sie können beispielsweise einen Radius hinzufügen und den Bereich definieren, innerhalb dessen Creo Simulate den Radius so lange ändert, bis eine neue Position gefunden wird, an der die geringstmögliche Spannung im Modell herrscht. Siehe Beispiel:Konstruktionsvariable.
Im Folgenden werden die für die Zuweisung und Überprüfung von Konstruktionsvariablen in Creo Simulate notwendigen Schritte beschrieben. Bevor Sie eine Konstruktionsstudie durchführen, sollten Sie alle diese Schritte ausführen.
1. Bereiten Sie das Modell für Konstruktionsvariablen vor, indem Sie Bemaßungen umbenennen, Creo Parametric Parameter definieren, Beziehungen hinzufügen und die Auswirkungen der dynamischen Unterdrückung von KEs untersuchen. Dieser Schritt ist optional.
2. Definieren Sie Konstruktionsvariablen anhand beliebiger, unabhängiger Creo Parametric Bemaßungen oder Parameter.
3. Animieren Sie die Formänderung.
4. Beheben Sie etwaige Probleme im Zusammenhang mit der Formänderung.
5. Ändern oder löschen Sie ggf. Konstruktionsvariablen.