Symmetrie-Randbedingungen

Wählen Sie in Structure oder Thermal im nativen Modus die Befehlsfolge Startseite (Home) > Bedingungen (Constraints) >

Symmetrie (Symmetry), um eine Randbedingung vom Typ "Zyklische Symmetrie" oder "Spiegelsymmetrie" zu erzeugen. Diese Messgröße ist im FEM-Modus nicht verfügbar. Nach dem Wählen dieser Befehlsfolge wird das Dialogfenster Symmetrie-Randbedingung (Symmetry Constraint) mit den folgenden Elementen geöffnet:

• Name – Der Name der Randbedingung. Mit Hilfe des Farb-Referenzmusters neben Name können Sie die Farbe des Symbols, die Verteilung und den angezeigten Text für die Randbedingung ändern.

• Mitglied des Satzes (Member of Set) – Der Name des Randbedingungssatzes in Structure oder des Randbedingungssatzes in Thermal. Sie können einen Satz in der Dropdown-Liste auswählen oder einen neuen Satz erzeugen, indem Sie auf die Schaltfläche Neu (New) klicken, um das Dialogfenster Randbedingungssätze (Constraint Sets) anzuzeigen.

• Typ (Type) – Wählen Sie einen der folgenden Randbedingungstypen aus. Je nach Auswahl ändert sich das Erscheinungsbild des Dialogfensters:

• Referenzen (References) – Für Spiegelsymmetrie-Randbedingungen können Sie Punkte, Eckpunkte, Kurven, Kanten oder Flächen auswählen, um die Symmetrieebene zu definieren.

◦ Achse (Axis) – Wählen Sie die Symmetrieachse aus. Wenn Mechanica die Symmetrieachse automatisch bestimmt, ist die Option Achse (Axis) deaktiviert.

Ein Randbedingungssatz kann sowohl zyklisch symmetrische als auch Spiegelsymmetrie-Randbedingungen enthalten, wobei folgende Einschränkungen gelten:

• Der Randbedingungssatz darf nur eine zyklisch symmetrische Randbedingung enthalten.

• Die Ebene, die eine spiegelsymmetrische Randbedingung definiert, und die Symmetrieachse für eine zyklisch symmetrische Randbedingung müssen senkrecht zueinander stehen.

• Für eine zyklische Symmetrie-Randbedingung und ein andere Randbedingung kann nicht dasselbe geometrische Objekt als Referenz verwendet werden.