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Allgemeine Einführung: Creo Parametric Dateien
Beachten Sie bitte die folgenden Regeln für das Erzeugen und Ändern von Creo Parametric Dateien:
Dateinamen dürfen maximal 31 Zeichen lang sein. Objekte mit einem längeren Dateinamen können weder erzeugt noch abgerufen werden. Nicht PTC Creo Modelle können Dateinamen mit bis zu 80 Zeichen aufweisen.
In Dateinamen dürfen keine Klammern wie [ ], { } oder ( ), Leerzeichen und Satzzeichen (.?!;) verwendet werden.
Dateinamen können Bindestriche und Unterstriche enthalten, allerdings darf das erste Zeichen in einem Dateinamen kein Bindestrich sein.
Verwenden Sie ausschließlich alphanumerische Zeichen (siehe Ausnahme für Bindestriche und Unterstriche in vorherigem Aufzählungspunkt) in Dateinamen. Modellnamen und Pfade dürfen auch Multibyte-Zeichen enthalten. Objektdateien, deren Namen nicht-alphanumerische Zeichen (z.B. " $ & ' * + , / : < = > \ ^ ` | @ # und %) enthalten, werden nicht angezeigt, und sie können nicht über Dialogfenster aufgerufen werden.
Verwenden Sie für Dateinamen nur Kleinbuchstaben. Objekte oder Dateien auf der Festplatte werden immer mit in Kleinbuchstaben geschriebenen Namen gespeichert.
Verzeichnispfade können auch Sonderzeichen wie z.B. Tilden (~) oder zwei Punkte (..) enthalten, die als relative Pfadangaben dienen. Grundsätzlich empfiehlt es sich jedoch, immer absolute Pfadnamen anzugeben (beginnend beim root-Verzeichnis), damit keine Probleme entstehen, wenn das Arbeitsverzeichnis gewechselt oder dieselbe Konfigurationsdatei in einem anderen Startverzeichnis verwendet wird.
Ein Verzeichnispfad kann bis zu 260 Zeichen enthalten.
Dateiformat
Beim Speichern eines Objekts auf der Festplatte wird eine Datei mit dem folgenden Format erzeugt: object_name.object_type.version_number
Wenn Sie z.B. das Teil Knieblech erzeugen und anschließend speichern, erhält das Teil den Dateinamen bracket.prt.1.