Eine Lebenszyklusvorlage wird als lokal für eine Windchill Installation betrachtet, für die sie alle für ein Objekt gestarteten Workflow-Prozesse definiert und lenkt. Es ist mit sehr wenigen Ausnahmen nicht sinnvoll, einen Workflow-Prozess für ein importiertes Objekt auszuführen. Daher ist es wichtig, die Lebenszyklusvorlagenzuordnung vor dem Importieren einer empfangenen Lieferung zu prüfen.

Wenn ein Lebenszyklusstatus einem Workflow zugeordnet ist, kann ein Paketimport dazu führen, dass Prozesse im Zielkontext für in diesen Status importierte Objekte initiiert werden. Wenn ein importiertes Paket mehrere Iterationen einer Objektrevision enthält, überprüft das System nur den Lebenszyklusstatus der neuesten Iteration, um zu bestimmen, ob ein Workflow-Prozess für diese Objektrevision initiiert werden muss.

Wenn ein nachfolgender Import desselben Objekts den Lebenszyklusstatus aktualisiert, werden alle Workflows, die von einem vorherigen Lebenszyklusstatus initiiert wurden, beendet. Um zu verhindern, dass Workflow-Prozesse automatisch beendet werden, verwenden Sie die Eigenschaft wt.workflow.engine.terminateObjectsRunningWorkflows.

Importierte Workflow-Prozesse und -Aufgaben sind einfache statische Darstellungen von Prozessen und Aufgaben, die im Ursprungssystem vorhanden sind. Für die importierten Prozesse und Aufgaben können im Zielsystem keine Aktionen durchgeführt werden. Beispielsweise ist es nicht möglich, eine importierte Workflow-Aufgabe zu bearbeiten oder abzuschließen oder einen importierten Prozess zu unterbrechen oder zu beenden. Sie können nicht mit dem Prozessmanager nach einem importierten Prozess suchen oder ihn bearbeiten. Ebenso werden importierte Aufgaben nicht in der Tabelle Aufgaben im Zielkontext angezeigt.