Eine verwaltete Variantenspezifikation wird zunächst mit Metadaten wie Name, Beschreibung und Nummer erstellt. Sie schließt zunächst keine Konfigurationsdefinition für das Auswählen von Komponenten innerhalb der zugewiesenen konfigurierbaren Produktstruktur ein. Eine Methode, um eine vollständig definierte Variantenspezifikation zu erstellen, ist, die Auswahl basierend auf den zugewiesenen Ausdrucksauswertungen zu treffen. Hierzu können Sie das Fenster Optionsfilter bearbeiten verwenden, um eine Auswahl für jede Option zu treffen. Bei der Auswahl wertet das System die Regeln oder die zugewiesenen Ausdrücke aus, die auf Grundlage des zugeordneten Optionssatzes erstellt wurden. Die Auswahl, die Sie treffen, wirkt sich darauf aus, welche anderen Konstruktionsoptionen Sie auswählen können. Wenn Sie beispielsweise einen Teiletyp auswählen, der einer Ausschlussregel zugeordnet ist, die die gleichzeitige Auswahl eines anderen Typs verhindert, wird eine Warnung angezeigt, wenn Sie versuchen, das ausgeschlossene Teil auszuwählen. Das Filtern eines konfigurierbaren Moduls auf Grundlage der zugewiesenen Ausdrucksauswertung ist nützlich, wenn Sie sicher sein möchten, dass die resultierende Konfiguration den Auswahlregeln entspricht und nicht in einer ungültigen Struktur mit inkompatiblen Teilen resultiert.

Um die Optionen für eine verwaltete Variantenspezifikation auf Grundlage der zugewiesenen Ausdrucksauswertung zu filtern, gehen Sie wie folgt vor.