Der Konfigurationsprozess für konfigurierbare Module ist ein Prozess, der in mehreren Schritten abläuft und es Ihnen ermöglicht, variable Aspekte der konfigurierbaren Modulstruktur mit Auswahllogik und Teilestrukturfiltern zu definieren, die für dieses konfigurierbare Modul relevant sind. Sie können z.B. zuerst Teileversionen auswählen, indem Sie eine Konfigurationsspezifikation definieren, und dann einen Filter anwenden, um Teile auf Grundlage der zugewiesenen Wahlmöglichkeiten (die Teilen oder deren Verwendung zugewiesen sind) auszuwählen.

Die von Ihnen angegebenen Definitionen und Eingaben werden in einer Variantenspezifikation aufgezeichnet. Vor dem Speichern einer Variantenspezifikation ermöglicht der Konfigurationsprozess es Ihnen, eine der vorhandenen übereinstimmenden Variantenspezifikationen wiederzuverwenden, um das Erstellen von doppelten Objekten zu vermeiden. Schließlich können Sie am Ende des Prozesses als Lieferbestandteil eine Variantenteilestruktur generieren, oder Sie können später einen Lieferbestandteil von einer gespeicherten Variantenspezifikation anfordern.

Die nächste Abbildung gliedert die Hauptschritte des Teilekonfigurationsprozesses.

Um den Konfigurationsprozess zu starten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Teil und wählen Konfigurieren aus. Das Fenster Konfigurieren wird geöffnet und führt Sie durch die Konfigurationsschritte. Einige der Konfigurationsschritte sind optional, und Sie können sie überspringen und nur jene Auswahl treffen, die für den Konfigurationsprozess relevant ist.