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Neue Komponente
Beim Hinzufügen von neuen Komponenten werden alle betroffenen Platten und Einlageteile mit den zugehörigen Bohrungen/Langlöchern anhand des Werts für die "Übergröße" versehen.
Unter Komponentenbibliothek finden Sie die verschiedenen Komponentendefinitionen und unter Komponentenregeln Regeln, die für einige Komponenten gelten.
Vorgehensweise zum Hinzufügen von verschiedenen Komponenten zu einem Plattenwerk:
Klicken Sie zum Hinzufügen neuer Komponenten auf Komponenten und anschließend in der Gruppe Standard auf Neu. Das Dialogfenster enthält die folgenden Optionen:
Komponente
Beim Öffnen der Komponentenliste werden die verschiedenen Komponentengruppen angezeigt. Klicken Sie auf +, um eine Komponentengruppe in der Liste zu öffnen, und wählen Sie anschließend eine Komponentenart aus.
Katalog
Es besteht die Möglichkeit, neue Komponenten aus einem anderen Katalog auszuwählen. Standardmäßig erfolgt die Auswahl neuer Komponenten aus dem Katalog, aus dem der Ausgangsformaufbau erstellt wurde.
Position
Startfläche
Das Festlegen der Startfläche von Komponenten erfolgt durch Auswählen einer Fläche auf der betreffenden Platte bzw. auf dem betreffenden Einlageteil. Die Komponenten werden auf der betreffenden Platte bzw. auf dem betreffenden Einlageteil fixiert. Ab jetzt beziehen sich alle nachfolgend an der betreffenden Platte bzw. auf dem betreffenden Einlageteil vorgenommenen Änderungen auch auf die neuen Komponenten. Auf dieser Fläche werden Punkte erstellt oder Arbeitsebenen projiziert (siehe auch die Optionen "Punkte/Arbeitsebene" im nächsten Abschnitt). Bei Auswerfern wird diese Fläche automatisch als die Unterfläche der Platte 6 definiert (kann geändert werden).
Position Verwenden Sie das Dialogfenster zum Platzieren der Komponente(n).
Komponentenparameter
Typ
Abhängig von der Komponente und dem Katalog (beispielsweise verschiedene Schraubenarten im Katalog HASCO).
Kat-Nr
Es besteht die Möglichkeit, Komponenten direkt über die Katalognummer auszuwählen. Die Katalognummer ist auch ein Kennzeichen von Komponenten, die auf eine andere Art und Weise ausgewählt wurden. Bei Komponenten mit Nicht-Standardabmessungen ist auch die Katalognummer Nicht-Standard. Bei Auswerfern erhält dieser Parameter automatisch auch die nächste Standardlänge, die über die Option L Proj oder L To im Parameterfenster Länge unter S1 angegeben ist.
Siehe Parameter
Über diese Schaltfläche kann das Komponentenparameterschema ein- oder ausgeschaltet werden.
Bezug ist der Teil der Komponenten, der auf der ausgewählten Fläche platziert wird.
Hauptparameter sind durch einen vorangestellten Stern (*) gekennzeichnet.
Parameter
Fasst die Parameter Geometrie und Übergröße für die spezifische Komponente zusammen. Die Bedeutungen der einzelnen Werte können dem Parameterschema entnommen werden.
In der folgenden Zusammenstellung sind alle möglichen Parameter aufgeführt. Die jeweils relevanten Parameter sind von der ausgewählten Komponente abhängig.
Option "Geometrie"
Über den Pfeil (wenn verfügbar) rechts neben dem Wert können die Standardwerte für diesen Parameter ausgewählt werden. Dieser Wert ist auch die Hauptabmessung der Komponente. Er ist im Parameterschema durch ein vorangestelltes "*" gekennzeichnet. Für jede Hauptabmessung sind in jedem Katalog automatisch weitere zugehörige Abmessungen definiert. Beim Auswählen der Hauptabmessung werden automatisch auch die zugehörigen anderen Standardabmessungen ausgewählt. Darüber hinaus erfolgt eine automatische Aktualisierung des Parameters Kat-Nr. von der vorherigen Gruppe.
Länge steuert die Länge der Komponente.
Mit dem Feld Ausrichtung wird lediglich angezeigt, dass die Eingabe "Definiert" ist. Nach Auswahl der Schaltfläche erscheint ein weiteres Unterdialogfenster:
V: Der Winkel zwischen der Komponentenrichtung und der XY-Ebene im Koordinatensystem des Plattenwerks.
H: Der Winkel zwischen der Projektion der Komponentenrichtung auf die XY-Ebene und der ZX-Ebene im Koordinatensystem des Plattenwerks.
Z: Der Rotationswinkel der Komponente bezogen auf die Komponentenrichtung.
Der Versatz des Startpunkts der Komponenten von der Startebene in Komponentenrichtung.
Option "Übergröße"
Fasst die Übergrößen (gesamter Zwischenraum) der Abmessungen zusammen. Dazu gehören auch die Parameternamen, für welche Übergrößenwerte (werden zum Originalparameter hinzugefügt) vorhanden sind. Die standardmäßigen Übergrößenwerte werden anhand des jeweiligen Katalogs bestimmt.
Alle Einlagenteile
Wenn eingeschaltet, die Komponentengruppe als Unterbaugruppe in alle Einlagenteile kopieren.
In diesem Fall werden die Komponenten zur Komponentenunterbaugruppe unter der Unterbaugruppe, welche das Einlagenteil enthält, hinzugefügt.
Diese Option ist nur verfügbar, wenn die Komponentengruppe nur in ein Einlagenteil hineinragt.
Der Status "AllEinsätze" wird zusammen mit den Daten der Komponentengruppe gespeichert.
Stutzen oder Stutzen bis: Nur für Auswerfer, die in Kerneinlagenteile hineinragen.
Stutz durch: Der Auswerfer wird durch die Oberfläche gestutzt. Der maximale Schnittpunkt legt die Länge des jeweiligen Auswerfers fest.
Stutz lotrecht: Der Auswerfer wird nicht gestutzt. Der minimale Schnittpunkt legt die Länge des jeweiligen Auswerfers fest.
Wenn nicht alle Auswerfer dieselbe Länge haben, wird jede Komponente als separate Gruppe hinzugefügt.
H7 ist anhand des minimalen Schnittpunkts definiert.