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Teile durchdringen
Sie können ein oder mehrere Zielteile und mehrere Werkzeugteile sich gegenseitig durchdringen lassen, sodass ein oder mehrere neue Teile entstehen.
Als Werkzeug- und Zielteile eigenen sich sowohl Volumen- als auch Flächenteile. Bei diesem Bearbeitungsvorgang kann Creo Elements/Direct Modeling ein Volumenteil in ein Flächenteil ändern und umgekehrt.
Jedes neu entstandene hat Teil genau das Volumen, das die beteiligten Teile gemeinsam haben. Dabei soll(en) standardmäßig das (die) Werkzeugteil(e) erhalten bleiben. Das Ergebnis wird oft erst nach Verschieben der Werkzeugteile sichtbar.
Im folgenden Beispiel ist Teil 1 das Werkzeugteil und Teil 2 das Zielteil. Das neu entstandene Teil geht aus der gegenseitigen Durchdringung der beiden Teile hervor und trägt den Namen des Zielteils (Teil 2).
Die für die jeweilige Bearbeitungsoperation erforderlichen Angaben können über das zugehörige Optionsfenster ausgewählt bzw. eingegeben werden.
So lassen Sie Teile einander durchdringen
1. Klicken Sie auf Modellieren und anschließend in der Gruppe Modell auf den Pfeil neben Boolesch.
2. Klicken Sie auf Durchdringen. Das Dialogfenster Durchdringen wird geöffnet.
3. Ändern Sie (falls erforderlich) den Namen des Rohlings und die Vorgabe zum Behalten der Werkzeugteile.
4. Geben Sie die Werkzeugteile an.
5. Klicken Sie auf , um den Vorgang abzuschließen. Creo Elements/Direct Modeling durchdringt die Werkzeugteile mit den Zielteilen und erstellt so die Ergebnisteile.
Nachstehend werden die einzelnen Felder erläutert:
Rohlinge: Gibt den Namen der zu bearbeitenden Teile an. Standardvorgabe ist das aktive Teil. Sie können zur Angabe auch die Liste (Liste) verwenden.
Werkzeuge: Gibt die zu verwendenden Werkzeugteile an. Sie können zur Angabe auch die Liste (Liste) verwenden.
Werkz beh: Gibt an, ob die ursprünglichen Werkzeugteile nach dem Durchdringen beibehalten werden sollen. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.