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Richtlinien für Temperaturen mit räumlicher Verteilung
Sie können Temperaturen mit räumlicher Verteilung nur in den folgenden Situationen aufbringen:
Sie führen eine stationäre Wärmeanalyse aus.
Sie führen eine transiente Wärmeanalyse aus, die als Anfangsbedingung die gleiche vorgegebene Temperatur mit räumlicher Verteilung der stationären Wärmeanalyse verwendet.
Beachten Sie beim Aufbringen von Temperaturlasten mit räumlicher Verteilung, dass Temperaturänderungen in einem Objekt gleichmäßig verlaufen müssen. Temperaturen müssen in benachbarten Objekten gleich sein und kontinuierlich an den Schnittstellen verlaufen. Außerdem müssen Sie in den folgenden Fällen auf eine gleichmäßige Temperaturverteilung achten:
Wenn Sie auf einer Kurve eine Temperaturlast mit räumlicher Verteilung aufbringen, dürfen Sie für die Endpunkte der Kurve keine unabhängigen Temperaturen definieren.
Wenn Sie auf einer Fläche eine Temperaturlast mit räumlicher Verteilung aufbringen, dürfen Sie für die Berandung der Fläche keine unabhängigen Temperaturen definieren.
In benachbarten Objekten muss eine kontinuierlich verlaufende Temperatur herrschen.
Beachten Sie beim Definieren von Funktionen die folgenden Punkte:
In Tabellenfunktionen behandelt Creo Simulate Winkel als Gradangaben. Der Winkel Theta muss zwischen -180 und +180 Grad liegen. Phi muss zwischen null und 180 Grad liegen.
In symbolischen Funktionen behandelt Creo Simulate Winkel als Bogenmaße. Stellen Sie sicher, dass die Werte der Winkel innerhalb folgender Bereichsgrenzen liegen: der Winkel Theta muss zwischen - und + liegen, der Winkel Phi muss zwischen Null und liegen.
Weitere Informationen zum Definieren von Funktionen finden Sie unter Dialogfenster Funktionen.
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