Vorteile benutzerdefinierter Messgrößen
In den meisten Analysesituationen sind vordefinierte Messgrößen ausreichend. In den folgenden Fällen kann jedoch das Verwenden einer benutzerdefinierten Messgröße sinnvoll sein:
• wenn Sie mit vordefinierten Messgrößen keine Konvergenz erzielen können
• wenn Sie bei bestimmten Analysetypen (z.B. bei dynamischen Analysen) keine Ergebnisse erhalten
• wenn Sie Graphen für globale und lokale Sensitivitätsstudien erstellen möchten
• wenn Sie eine Modellmenge über einen bestimmten Zeitraum hinweg als Frequenzfunktion beobachten möchten. Weitere Informationen finden Sie unter
Menge - Dynamische Analysen.
• wenn Sie eine transiente Wärmeanalyse durchführen und eine Menge im Modell über einen bestimmten Zeitraum hinweg untersuchen möchten. Weitere Informationen finden Sie unter
Menge - Wärmeanalysen.
• wenn Sie einen
Creo Parametric Parameter als Messgröße definieren möchten. Weitere Informationen finden Sie unter
Parametermessgrößen.
• wenn Sie eine Menge an einer für Sie wichtigen Stelle bestimmen möchten, z.B. an einem Punkt, der eventuell hoher Spannung ausgesetzt sein wird. Weitere Informationen finden Sie unter
Globale und lokale Messgrößen.
• wenn Sie die Komponenten für einen Messgrößenbetrag, z.B. Spannung, relativ zu einem anderen Koordinatensystem als dem GKS definieren möchten. Weitere Informationen finden Sie unter
Koordinatensysteme und Messgrößen.
Wenn Sie statt der von
Creo Simulate vordefinierten Messgrößen benutzerdefinierte Messgrößen für das Modell erzeugen möchten, informieren Sie sich unter
Benutzerdefinierte Messgrößen.
Beachten Sie, dass Sie den Namen einer vordefinierten Messgröße nicht für eine benutzerdefinierte Messgröße verwenden können.