Wenn Sie die Option Fläche (Surface) wählen, fordert Creo Simulate Sie auf, eine oder mehrere Flächen auszuwählen. Anschließend beginnt Mechanica mit der Verarbeitung Ihres Modells. Die Vorverarbeitung bewertet Ihr Modell, um zu bestimmen, ob Flächen und Topologie des Modells vernetzbar sind. Außerdem bereitet sie das Modell auf das Vernetzen vor. AutoGEM zeigt Meldungen an, wenn während dieser Phase festgestellt wird, dass es nicht möglich ist, das Modell mit den Element-Grenzwerten oder anderen Bedingungen zu vernetzen.

Nachdem die Vorverarbeitung abgeschlossen ist, erzeugt AutoGEM eine Reihe von Schalenelementen für das Modell. AutoGEM versucht, die Elemente zu optimieren, indem es verschiedene Kombinationen von Elementen ausprobiert, bis es den Elementsatz findet, der den Kriterien am Besten entspricht.

Wenn Sie im Dialogfenster Einstellungen für AutoGEM (AutoGEM Settings) auf der Registerkarte Einstellungen (Settings) die Option Viereck und Dreieck (Quad and Tri) gewählt haben, versucht AutoGEM, die Anzahl der Elemente zu reduzieren, nachdem es einen vollständigen Elementsatz erzeugt hat. Es reduziert die Anzahl an Elementen, indem es dreieckige Elemente zu viereckigen Elementen verbindet. Sie können AutoGEM zwar unterbrechen, sollten jedoch bedenken, dass sich die Anzahl der Elemente normalerweise um rund 50% verringert, wenn AutoGEM diese Phase zu Ende führen kann.

Wenn Ihr Modell Idealisierungen wie Balken, Federn oder Massen enthält, vernetzt AutoGEM zunächst die Flächen durch Hinzufügen von Schalenelementen. Anschließend werden die Balken, Federn usw. hinzugefügt.

Wenn AutoGEM die Verarbeitung erfolgreich abgeschlossen hat, wird das Dialogfenster AutoGEM-Status (AutoGEM Summary) angezeigt. Wenn AutoGEM die Verarbeitung nicht erfolgreich abschließen kann, werden Fehlermeldungen angezeigt, die das Problem beschreiben. Außerdem werden diese Informationen zur Protokolldatei hinzugefügt.

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