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2D-Modelle vorbereiten
Es gibt mehrere Gründe dafür, Ihr Modell nicht als 3D-Modell, sondern als 2D-Modell zu behandeln. Einer der zwingendsten Gründe ist die Einfachheit von 2D-Modellen hinsichtlich Vernetzung und Lösung.Creo Simulate benötigt zur Lösung Ihres Modells nur einen Bruchteil der Zeit, die zur Vernetzung und Lösung eines 3D-Modells erforderlich wäre. Allerdings ist die 2D-Modellierung eine spezielle Form der Simulationsmodellierung und eignet sich nur dann, wenn Ihr Modell bestimmte Merkmale hinsichtlich Geometrie, Randbedingungen und Lasten aufweist.
Wenn Sie mit Ihrem Modell eine 2D-Analyse ausführen möchten, müssen Sie das Modell zunächst im Dialogfenster Modell einrichten ( Model Setup) als 2D-Modelltyp definieren. Sie können dieses Dialogfenster aktivieren, indem Sie Startseite (Home) > Modell einrichten (Model Setup) auswählen, wenn Sie während der Simulationssitzung ein 3D-Modell in ein 2D-Modell konvertieren möchten. Beim Definieren Ihres Modells als 2D-Modell verwenden Sie das Dialogfenster Modelltyp (Model Type) zum Wählen des Referenzkoordinatensystems und der Geometrie, für die Sie die 2D-Analyse durchführen möchten. Beachten Sie beim Vorbereiten Ihres 2D-Modells, dass die Geometrie, die Sie für die Analyse wählen, koplanar und das Referenzkoordinatensystem kartesisch sein muss.
Sie müssen ein kartesisches Referenzkoordinatensystem für Ihr Modell erzeugen, damit die Geometrie, die Sie für die 2D-Analyse auswählen, in der xy-Ebene liegt. Bei Modellen vom Typ 2D-Achsensymmetrie müssen alle Koordinaten auf der x-Achse positiv sein. Weitere Informationen zum Angeben eines Referenzkoordinatensystems für Ihr Modell finden Sie unter Allgemeine Einführung: Koordinatensysteme.
Sie können keine 2D-Analysen für Mittenflächen-Modelle, Skizzen und Schnitte ausführen. Möchten Sie eine 2D-Analyse für eine Skizze ausführen, können Sie die Skizze zu einem Volumenkörper extrudieren und anschließend die 2D-Analyse ausführen.
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