Grundlage einer guten Bauteil- bzw. Baugruppenkonstruktion ist stets die Planung. Beim Planen von Creo Parametric Bauteilen oder Baugruppen berücksichtigen Sie eine Vielzahl von Aspekten, einschließlich Bemaßungsschemata, Beziehungen zwischen KEs, Toleranzen und Methoden für die Verbindung von Baugruppen. Sie beachten auch ganz besonders den Kontext, in dem Sie ein Bauteil einsetzen. Wenn Sie beispielsweise eine Baugruppe aufbauen, müssen Sie sicherstellen, dass jedes Bauteil in der Konstruktion zu den Anschlussteilen passt.

Auf ähnliche Weise müssen Sie beim Arbeiten mit Creo Simulate durch eine vorausschauende Konstruktionsplanung alle Aspekte der Entwicklung von Simulationsmodellen berücksichtigen. Sie bedenken dabei z.B., welche Auswirkungen die beim Erzeugen des Bauteils verwendeten Methoden auf die einfache Optimierbarkeit eines Modells haben oder ob Sie Zusatzkonstruktionselemente benötigen, mit denen Sie etwa lokale Lasten simulieren können. Zudem müssen Sie die Auswirkungen einer Optimierung und Formänderung auf abhängige Bauteile bedenken. So müssen Sie z.B. ermitteln, ob eine neue optimierte Bauteilform noch in die Elternbaugruppe passt.

Beim Entwickeln von Creo Parametric Teilen und Baugruppen zur späteren Auswertung in Creo Simulate werden Sie auch unterschiedliche Techniken ausprobieren möchten, die die Modellsimulation erleichtern und die Rechenzeiten verkürzen. Sie sollten ggf. auch bestimmte Modellierungsobjekte hinzufügen, die als Grundlage für andere Simulationsmodellierungsobjekte wie Lasten und Randbedingungen dienen. Die folgenden Arbeitstechniken und Faktoren kommen in Betracht:

Jedes der genannten Hilfethemen setzt voraus, dass Sie bereits mit den Creo Parametric Arbeitstechniken für die Bauteil- und Baugruppenkonstruktion vertraut sind. Daher stehen nicht so sehr detaillierte Anweisungen für das Erzeugen von Creo Parametric Bauteilen und Baugruppen im Mittelpunkt, sondern vielmehr Erläuterungen der allgemeinen Vorgehensweise.

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