Stationäre Wärmeanalysen
Mit der stationären Wärmeanalyse berechnen Sie die Wärmereaktion auf Wärmelasten, auf die bestimmte vorgegebene Temperaturen bzw. konvektive Randbedingungen (oder beides) einwirken. Stationäre Wärmeanalysen setzen einen stationären Status für alle Wärmelasten und Randbedingungen voraus. Diese Form der Analyse wertet keine Änderungen über einen bestimmten Zeitraum aus.
Stationäre Wärmeanalysen und die für sie erforderlichen Voraussetzungen sind unter
Übersicht über stationäre Wärmeanalysen beschrieben.
Das Dialogfenster Definition der stationären Wärmeanalyse (Steady Thermal Analysis Definition) enthält die folgenden Elemente:
Sie können eine nichtlineare stationäre Wärmeanalyse für Modelle mit den folgenden Merkmalen ausführen:
◦ temperaturabhängige Wärmeleitfähigkeit
◦ temperaturabhängige Wärmeübergangskoeffizienten
◦ Strahlungsbedingungen
Für alle Modelle wird das Kontrollkästchen Nichtlinear / Lastverläufe verwenden (Nonlinear / Use Load Histories) automatisch aktiviert, und die entsprechende Ursache der Nichtlinearität wird hervorgehoben.
• Lasten (Loads) – Ermöglicht die Auswahl von einem oder mehreren Lastsätzen für eine Analyse. Diese Eingabe ist optional.
• Anfangstemperatur (Initial Temperature) – Gibt die Anfangstemperatur des Modells an. Dies ist die Temperatur des Modells, bevor Lasten und andere Randbedingungen aktiv sind. Wählen Sie in der angrenzenden Dropdown-Liste Einheiten für die Temperatur aus, oder verwenden Sie das standardmäßige Haupt-Einheitensystem.
|
|
 Dieses Textfeld ist nur sichtbar, wenn das Kontrollkästchen Nichtlinear / Lastverläufe verwenden (Nonlinear / Use Load Histories) aktiviert ist und Nichtlinearitäten im Modell vorhanden sind. |
Im Dialogfenster Definition der stationären Wärmeanalyse (Steady Thermal Analysis Definition) erscheinen die folgenden Registerkarten: