Allgemeine Einführung: Blechausbrüche
Ein Blechausbruch entfernt Material vom Teil. Der Schnitt wird senkrecht zur Blechfläche vorgenommen, so als sei das Teil vollständig flach, auch wenn es gebogen ist. Der Schnitt nimmt das natürliche Verhalten des Blechmaterials (z.B. Biegen und Krümmen) an, wenn das Teil gebogen ist.
Sie skizzieren Schnitte auf einer Ebene und projizieren sie auf die Blechlasche. Die Verfahrseite der Blechlasche, die Versatzseite oder beide können die Schnittrichtung steuern.
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Volumenkörperschnitt
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Schnitt senkrecht zu den Verfahr- und Versatzflächen
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Schnitt senkrecht zur Verfahrfläche
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Schnitt senkrecht zur Versatzfläche
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Sie können drei Schnittypen erzeugen:
• Blechausbruch (Volumenkörper) – Entfernt Volumenschnitte der Blechlasche.
• Blechausbruch (dünn) – Entfernt nur einen dünnen Materialschnitt, der einem dünnen mit einem Laser vorgenommenen Schnitt entspricht.
• Volumenschnitt – Entfernt Volumenschnitte der Blechlasche. Sie können extrudieren, drehen, ziehen, verbinden, Sammelflächen verwenden und Spezialvolumenschnitte machen. Um einen definierten Winkelschnitt vorzunehmen, müssen Sie den Volumenschnitt verwenden. Volumenschnitte können auf einer Ecke ausgeführt werden.
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 Verwenden Sie immer den Blech-Volumenschnitt, es sei denn, Sie benötigen konische Kanten. |
Da Blechausbrüche Flächenschnitte sind, können Sie keinen Schnitt zur teilweise Entfernung der Laschendicke erzeugen. Sie können beispielsweise kein 1 cm tiefes Loch in eine 10 cm dicke Wand schneiden. Dies macht den Blindtiefe-Befehl möglicherweise schwer verständlich. Der Blindtiefe-Befehl ist für Schnitte auf Biegungen gedacht. Sie können den Schnitt an der Kante der Biegung skizzieren und ihn eine Blindtiefe nach unten entlang der Lasche projizieren. Hierdurch sparen Sie Zeit, weil Sie die Lasche nicht abwickeln, keinen Schnitt machen und die Lasche nicht rückbiegen müssen.
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Ursprünglich gebogene Lasche
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Blindschnittskizze
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Blindschnitt
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• Ein Schnitt darf nicht zwei Biegelinien überschneiden.
• Ein Schnitt kann nie auf einer Kante erzeugt werden.
• Für Schnitte auf Winkeln oder Biegebereichen ist möglicherweise eine größere Bemaßungsskala zur Gewährleistung der richtigen Abstände erforderlich.
• Schnitte können zum Erzeugen von Ausklinkungs- und Stanz-UDFs verwendet werden
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