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Allgemeine Einführung: Querschnittgesteuerte Abwicklungen
Verwenden Sie das Werkzeug für querschnittgesteuerte Abwicklungen, um eine Blechlasche mit nicht entwickelbarer Geometrie abzuwickeln, z.B. Umschläge, Flansche und Laschen, die in mehrere Richtungen gebogen sind. Sie können stationäre Flächen auswählen und eine Querschnittkurve angeben, um die Form des Abwicklungs-KE zu bestimmen. Das querschnittgesteuerte Abwicklungs-KE besteht aus einer Reihe von Querschnitten entlang einer Kurve, die auf eine Ebene projiziert werden.
Der Begriff "Querschnitt" bezieht sich auf die Kurve, die Sie zum Beeinflussen der Form der abgewickelten Lasche verwenden. Sie können eine vorhandene Kurve wählen oder eine neue Kurve skizzieren. In jedem Fall muss die Kurve koplanar mit den festen Kanten sein, die Sie definieren. Stellen Sie beim Skizzieren der Kurve sicher, dass Sie die Kurve bemaßen/ausrichten. Die ausgewählte oder skizzierte Kurve wirkt sich auf den Abwicklungszustand des Teils aus. Denken Sie daran, dass die Kurve eine gerade Linie sein kann. Nachdem Sie einen Bereich abgewickelt haben, können Sie mit dem Hinzufügen von KEs (z.B. Materialschnitte und Trennungen) fortfahren.
 
Die erstellten Querschnitte dürfen sich in der abgewickelten Geometrie nicht überschneiden.
Sie können ein querschnittgesteuertes Abwicklungs-KE nicht rückbiegen.
Blechteil
Querschnittgesteuerte Abwicklung