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Allgemeine Einführung: Schnittdome
Ein durch einen Schnitt erzeugter Dom ersetzt eineplanare Fläche durch eine gewölbte. Der Dom kann gezogen oder verbunden sein.
Ein gezogener Dom verwendet zum Erzeugen dieser Fläche zwei senkrecht zueinander angeordnete Schnitte. Verbunddome verwenden parallele Schnitte, die miteinander verbunden werden. Bei Verbunddomen können Sie ein Referenzprofil zum Erzeugen der Schnitte verwenden.
Beachten Sie vor dem Erzeugen eines Schnitts für einen Dom die folgenden Einschränkungen:
Die Ausgangsfläche für die Dome muss während des Skizzierens des Schnitts horizontal liegen.
Legen Sie die Skizzenfläche für den Dom so fest, wie Sie dies normalerweise beim Skizzieren auf einem Teil tun. Da der Schnitt senkrecht zur Führung stehen muss, muss die Ansicht zwischen den Skizziervorgängen möglicherweise mit den Befehl Ansicht (View)neu ausgerichtet werden.
Beim Erzeugen eines Schnittdoms wird Material abhängig davon, wie hoch oder niedrig der Schnitt in Bezug zur definierten Fläche skizziert wird, hinzugefügt oder entfernt. Werden z.B. Schnitte auf der Fläche angebracht, so wird Material entlang der Kanten entfernt.
Schnitte sollten nicht-tangential zu den Seiten des Teils verlaufen.
Sie können einen Dom nicht auf Flächen erzeugen, deren Kanten Rundungen aufweisen. Wollen Sie dennoch eine Rundung erstellen, erzeugen Sie erst den Dom und fügen Sie dann die Rundung hinzu.
Es wird nicht die gleiche Anzahl von Segmenten für jeden Schnitt benötigt.
Die Schnitte müssen mindestens so lang wie die Fläche sein und müssen nicht darauf angesetzt sein.
Die Schnitte müssen offen skizziert werden.