Aktion "Speichern als für Variante" im Prozessplan-Browser verwenden
Für eine bestimmte Variante können Sie mit der Aktion Speichern als für Variante einen neuen Variantenprozessplan erstellen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Prozessplan für eine bestimmte Variante zu erstellen:
1. Klicken Sie im Prozessplan-Browser auf der Registerkarte Struktur mit der rechten Maustaste auf den Prozessplan, und wählen Sie Speichern als für Variante aus. Daraufhin wird das Dialogfenster Speichern als für Variante geöffnet.
| • Alternativ dazu können Sie auch im Aktionssatz Bearbeiten auf der Symbolleiste mit Aktionen auf > klicken, um das Dialogfenster Speichern als für Variante zu öffnen. • Wenn Sie die Aktion Speichern als für Variante für einen Prozessplan aufrufen, wird in den folgenden Szenarien eine Fehlermeldung angezeigt: ◦ wenn das zugehörige Teil nicht konfigurierbar ist ◦ wenn für das zugehörige konfigurierbare Teil keine Variante definiert ist ◦ wenn kein zugehöriges Teil vorhanden ist • Vor dem Erstellen von Variantenprozessplänen muss ein generischer Prozessplan für ein generisches konfigurierbares Modul erstellt werden. |
2. Geben Sie die erforderlichen Details für den Prozessplan an.
3. Wählen Sie in der Liste Variante die Variante aus, für die Sie den Prozessplan erstellen möchten.
4. Klicken Sie auf OK. Daraufhin wird ein neuer Variantenprozessplan mit den angegebenen Attributen erstellt.
Auf der Seite "Ordner-Browser" wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt, die angibt, dass der neue Variantenprozessplan erstellt wird.
Die folgenden Anwendungsfälle bieten Ihnen einen Einblick in die Funktionsweise der Aktion Speichern als für Variante im Prozessplan-Browser:
Wichtige Punkte
Beachten Sie im Zusammenhang mit der Aktion Speichern als für Variante die folgenden Punkte:
• Wenn es im Prozessplan-Vorkommensmodus keinen Referenz-Designator oder keine Positionierungsinformationen für die zugeordneten Teile gibt, hält das System die Operation an, und die folgende Meldung wird angezeigt:
Das System kann nicht zwischen den Vorkommen des folgenden Teils unterscheiden: <Teiledetails>
• Wenn im Prozessplan-Verwendungsmodus dasselbe Teil unter demselben Elternteil wiederverwendet wird, die Zeilennummern nicht angegeben werden und derartige Teile Operationen zugeordnet werden, hält das System die Operation an, und die folgende Meldung wird angezeigt:
Das System kann nicht zwischen den Verwendungen des folgenden Teils unterscheiden: <Teiledetails>
• Anwendungsfall: Sie haben ein Teil unter dem Phantom in einer generischen Baugruppe zugeordnet. Daher wird beim Erstellen der Variante das Phantom-Attribut nicht übertragen. Wenn Sie im Dialogfenster Speichern als für Variante auf OK klicken, kann das System das Teil nicht zuordnen, hält die Operation an, und die folgende Meldung wird angezeigt:
Die Zwischenbaugruppen sind keine Phantombaugruppen. Aus diesem Grund können die folgenden Teile nicht zugeordnet werden: <Teiledetails>
• Wenn mehrere Varianten vorhanden sind, hängt der Standardwert, den das System in der Liste Variante im Dialogfenster Speichern als für Variante anzeigt, vom Variantenprozessplan ab, der bereits vorhanden ist. Beispiel: 001, 002 und 003 sind die Varianten eines generischen konfigurierbaren Moduls Milkshake. Für das generische konfigurierbare Modul Milkshake wird ein generischer Prozessplan Process Plan 1 erstellt. Wenn Sie erstmalig einen Variantenprozessplan für den generischen Prozessplan Process Plan 1 erstellen, zeigt das System in der Liste Variante den Standardwert 001, 002 oder 003 an. Nehmen wir an, Sie erstellen einen Variantenprozessplan für die Variante 002. Wenn Sie dann das nächste Mal einen Variantenprozessplan für Milkshake erstellen, zeigt das System den Standardwert 001 oder 003 an.