Anwendungsfall 5: Zuordnungen zu Referenz-Designatoren auf Vorkommensebene
Beim Erstellen eines Prozessplans können Sie die Zuordnung von Kind-Teilen zu Operationen im Prozessplan zulassen. Das System erstellt einen Prozessplan auf Vorkommensebene, wenn Sie den Wert der Liste Vorkommenszuordnung auf jeder Ebene auf Ja festlegen. Weitere Informationen finden Sie unter Prozesspläne erstellen.
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Damit Sie einen Variantenprozessplan erstellen können, der vom Prozessplan auf der generischen Vorkommensebene abgeleitet wurde, muss den zugeordneten Vorkommen mindestens eine der folgenden Entitäten zugeordnet sein:
Referenz-Designatoren
Positionsinformationen
Wenn Sie versuchen, einen Variantenprozessplan mit zugeordneten Vorkommen zu erstellen, die keinen Referenz-Designatoren zugewiesen sind oder denen keine Positionsinformationen zugeordnet sind, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Angenommen, im Stücklisten-Transformator ist die folgende Struktur vorhanden:
Unter Parent Part ist nur ein Teil, Child 1, vorhanden. Der Wert des Attributs Menge für Child 1 ist auf 3 festgelegt. Die im Bild angezeigte Struktur wird im Vorkommensmodus geöffnet.
Generic Process Plan ist ein Prozessplan, der Parent Part zugeordnet ist.
Unter Parent Part sind drei verschiedene Vorkommen des Teils Child 1 vorhanden. Diesen drei Vorkommen sind jeweils drei verschiedene Vorkommensausdrücke Red, Green und Blue zugewiesen.
Der Referenz-Designator für das Vorkommen, dem der Vorkommensausdruck Red zugewiesen ist, ist R1.
Der Referenz-Designator für das Vorkommen, dem der Vorkommensausdruck Green zugewiesen ist, ist R2.
Der Referenz-Designator für das Vorkommen, dem der Vorkommensausdruck Blue zugewiesen ist, ist R3.
Unter Generic Process Plan werden zwei Operationen hinzugefügt. Operation 1 sind zwei verschiedene Vorkommen des Teils Child 1 zugeordnet. Operation 2 ist ein Vorkommen zugeordnet.
Variant 1 und Variant 2 sind die Varianten, die von Parent Part abgeleitet wurden. Weitere Informationen zum Erstellen und Verwalten von Varianten finden Sie unter Varianten erstellen und verwalten.
Variant 1 und Variant 2 ist das Teil Child 1 basierend auf der Variantendefinition zugeordnet.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Öffnen Sie den Generic Process Plan im Prozessplan-Browser.
2. Klicken Sie im Prozessplan-Browser auf der Registerkarte Struktur mit der rechten Maustaste auf den Generic Process Plan, und wählen Sie Speichern als für Variante aus. Daraufhin wird das Dialogfenster Speichern als für Variante geöffnet.
3. Geben Sie im Feld Name Process Plan 1 ein.
4. Wählen Sie in der Liste Variante Variant 1 aus.
5. Klicken Sie auf OK. Der folgende neue Variantenprozessplan Process Plan 1 wird vom System generiert:
Da unter Variant 1 nur Child 1 mit dem Vorkommensausdruck Red vorhanden ist, wird es im Variantenprozessplan angezeigt.
Wenn Sie einen Prozessplan für Variant 2 erstellen, wird der folgende Prozessplan vom System generiert:
Da unter Variant 2 nur Child 1 mit dem Vorkommensausdruck Green vorhanden ist, wird es im Variantenprozessplan angezeigt.
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