Protokollierung historischer Daten deaktivieren
Wenn die Protokollierung großer Mengen historischer Daten Leistungsprobleme verursacht, können Sie die umfassende
Protokollierung von historischen Daten deaktivieren. Durch das Deaktivieren wird die Protokollierung nur auf die Aktionen beschränkt, die für andere Funktionen erforderlich sind. Standardmäßig wird bei Deaktivierung der umfassenden Protokollierung als einziges der Ausführungsstatus von Arbeitsdefinitionen als historische Daten protokolliert, d.h. wann die Arbeitsdefinitionen erstellt und aktualisiert werden. Der begrenzte Satz von Aktionen, die bei Deaktivierung der umfassenden Protokollierung weiterhin protokolliert werden, ist
konfigurierbar.
Protokollierung deaktivieren
Um die umfassende Protokollierung von historischen Daten zu deaktivieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Navigieren Sie in ThingWorx Composer zum Ding für die Verwaltung von historischen Daten (PTC.SCA.SCO.HistoricalDataManager).
2. Suchen Sie unter Dienste nach dem Dienst LogHistoricalData und überschreiben Sie ihn.
3. Ändern Sie im Skripteditor die Einstellung true in false:
var result = false;
4. Klicken Sie auf Fertig und anschließend auf Speichern, um den aktualisierten Dienst zu speichern.
Begrenzte Sätze von Aktionen konfigurieren
Um den begrenzten Satz von Aktionen zu konfigurieren, die bei Deaktivierung der umfassenden Protokollierung weiterhin protokolliert werden, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Navigieren Sie in ThingWorx Composer zum Ding für die Verwaltung von historischen Daten (PTC.SCA.SCO.HistoricalDataManager).
2. Suchen Sie unter Dienste nach dem Dienst GetHistoricalDataLogConfig und überschreiben Sie ihn.
3. Fügen Sie im Skripteditor für jedes zusätzliche Element, das protokolliert werden soll, einen Eintrag in dem dafür vorgesehenen Bereich zur benutzerdefinierten Konfiguration hinzu. Ändern oder entfernen Sie nicht die Standard-Konfigurationseinträge, die den Feldwert ExecutionStatus protokollieren, wenn die Arbeitsdefinitionen (PTC.SCA.SCO.WorkDefinition) ohne Kenntnis der Auswirkungen auf andere Funktionen erstellt oder aktualisiert werden.
Einträge verwenden das folgende Format:
addLoggingConfiguration("<Data_Shape>", "<field>", "<action>");
Für jede <Action> lauten die möglichen Werte für <Feld> wie folgt:
◦ CREATE – Der Feldname, ALL oder nichts
◦ UPDATE – Der Feldname oder ALL
◦ DELETE – Nichts
Die folgende Tabelle enthält Beispieleinträge für die verschiedenen Ereignisse, die protokolliert werden können:
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Ereignis, das protokolliert werden soll
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Beispieleintrag
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Eine Entität erstellen (eine Zeile wird zur Datenbanktabelle hinzugefügt)
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addLoggingConfiguration("PTC.SCA.SCO.WorkDefinition", "CREATE");
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Eine Entität und den Anfangswert für jedes Feld erstellen (eine Zeile wird zur Datenbanktabelle hinzugefügt, und jedes Feld, das einen Wert hat, wenn die Zeile hinzugefügt wird)
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addLoggingConfiguration("PTC.SCA.SCO.WorkDefinition", "ALL", "CREATE");
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Anfangswert eines bestimmten Felds, wenn die Entität erstellt wird (das angegebene Feld hat einen Wert, wenn die Zeile zur Datenbanktabelle hinzugefügt wird)
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addLoggingConfiguration("PTC.SCA.SCO.JobOrder", "ID", "CREATE");
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Den Wert für ein bestimmtes Feld aktualisieren (der angegebene Feldwert ändert sich in der Datenbanktabelle)
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addLoggingConfiguration("PTC.SCA.SCO.JobOrder", "PlannedEndTime", "UPDATE");
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Den Wert für alle Felder aktualisieren (alle Feldwertänderungen in der Datenbanktabelle)
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addLoggingConfiguration("PTC.SCA.SCO.JobOrder", "ALL", "UPDATE");
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Eine Entität löschen (eine Zeile wird aus der Datenbanktabelle entfernt)
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addLoggingConfiguration("PTC.SCA.SCO.JobOrder", "DELETE");
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4. Klicken Sie auf Fertig und anschließend auf Speichern, um den aktualisierten Dienst zu speichern.