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Einstellungen für den Export
Wählen Sie Bearbeiten > Einstellungen, und klicken Sie auf das TIFF-Symbol. Das folgende Einstellungsfenster wird angezeigt:
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Nähere Informationen zu den Optionen für Bildelemente finden Sie im Abschnitt Bild bearbeiten des Referenzhandbuchs.
Für den Export können Sie folgende Einstellungen festlegen:
Auflösung
Die Auflösung gibt an, wie viele Pixel pro Zoll zur Verfügung stehen (dpi = dots per inch). Je höher die Auflösung ist, desto besser ist die Qualität. Gleichzeitig wächst aber auch die Größe der Datei sprunghaft an.
Rand
Mit dieser Option können Sie eine Randbreite für das TIFF-Bild festlegen. Damit können Sie Ihre Zeichnung freistellen. Ein Wert von beispielsweise 5 bedeutet hier, dass um das eigentliche Bild herum auf jeder Seite noch ein weißer Rand von 5 mm gelassen wird. Das Bild wird also um 10 mm breiter und höher.
Bemaßungen
Hier können Sie die Abmessungen der TIFF-Datei festlegen. Sie richtet sich entweder nach der Größe des Zeichenblatts in Arbortext IsoDraw oder nach der tatsächlichen Ausdehnung der Elemente.
Bildtiefe
Mit der Bildtiefe kann im Wesentlichen gesteuert werden, wie viele verschiedene Farben eine TIFF-Datei enthalten kann. Eine Strichzeichnung kann nur schwarze oder weiße Pixel enthalten, ein Graubild bis zu 256 verschiedene Graustufen. Bei Farbbildern gibt es die Begrenzung auf 256 Farben (8 Bit) oder die Einstellungen bis hin zu 16,7 Millionen Farben.
Kompression
Durch Kompression können Sie den Umfang einer TIFF-Datei entscheidend verringern, ohne dass die Qualität des Bildes verändert wird. Bündel-Bits oder Faxkompressionen (G3 oder G4) sind für Schwarzweißbilder geeignet. Insbesondere mit G4-Kompressionen können außergewöhnliche Ergebnisse erzielt werden. Leider wird diese Kompressionsart nicht von allen Programmen unterstützt.
Für Graustufen- oder Farbbilder können Sie LZW oder LZW2-Kompressionen verwenden. Es empfiehlt sich, immer LZW2 zu wählen, wenn das Zielprogramm diese Kompressionsart lesen kann.
Byteformat
Die Computerwelt teilt sich in zwei Lager: die Little-Endians und die Big-Endians. Diese Begriffe beziehen sich auf die Art und Weise, wie einzelne Prozessoren Bytes lesen und schreiben. Zu den Big-Endians gehören z. B. die Motorola- und PowerPC-Familien, zu den Little-Endians die Intel-Prozessoren. Ein gutes Programm berücksichtigt die Unterschiede beim Lesen einer TIFF-Datei. Für andere Programme gibt es die Möglichkeit, die Byte-Reihenfolge festzulegen.