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So definieren Sie Einstellungen für Fugennähte – ANSI
Die definierten Einstellungen bleiben für die aktuelle Sitzung aktiv.
1. Wählen Sie die Befehlsfolge Anwendungen (Applications) > Schweißen (Welding). Die Registerkarte Schweißen (Welding) wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf Einstellungen (Preferences). Das Dialogfenster Schweißnaht-Einstellungen (Weld Preferences) wird geöffnet.
3. Wählen Sie im Feld Schweißnahteinstellung für Norm (Weld preference for standard) die Option ANSI aus.
4. Wählen Sie in der Liste auf der linken Seite des Dialogfensters Fugennaht (Groove) aus.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte Form (Shape), und legen Sie folgende Einstellungen fest:
Wählen Sie eine Option in der Liste Typ (Type) aus:
Schweißnahtgröße (Weld Size). Geben Sie einen Wert in das Feld für die Schweißnahtgröße ein, oder wählen Sie den Wert aus.
Einbrandtiefe (Root Penetration). Geben Sie einen Wert in das Feld für die Einbrandtiefe ein, oder wählen Sie einen Wert aus.
Geben Sie Werte in den folgenden Feldern ein, bzw. wählen Sie die gewünschten Werte aus:
NV-Winkel (Preparation angle)
Vorbereitungstiefe (Preparation depth)
Schweißspalt (Root opening)
Flächenversatz (Face Offset)
6. Klicken Sie auf die Registerkarte Unterbrechend (Intermittent), aktivieren Sie das Kontrollkästchen Unterbrechend (Intermittent), und legen Sie folgende Einstellungen fest:
Wählen Sie eine Option in der Liste aus, um die Methode festzulegen, die die Anzahl der erzeugten Schweißnähte bestimmt:
Anzahl der Schweißnähte (Number of welds)
Geben Sie einen Wert für die Anzahl der Schweißnähte ein, oder wählen Sie ihn aus.
Wählen Sie eine Option, um den Nahtabstand festzulegen:
Verwenden Sie Start von der Mitte der Leitkurve (Start from center of trajectory), um die Schweißnahtsegmente von der Mitte der Leitkurven starten zu lassen.
Verwenden Sie Start vom Leitkurvenende (Start from trajectory end), um die Schweißnahtsegmente vom Ende der Leitkurven starten zu lassen.
Geben Sie einen Wert für die Länge der Segmente einer unterbrochenen Schweißnaht ein, oder wählen Sie den Wert aus.
Steigung (Pitch)
Geben Sie einen Wert für den Nahtabstand (Abstand zwischen zwei Startpunkten von Segmenten einer unterbrochenen Schweißnaht) ein, oder wählen Sie den Wert aus.
Geben Sie einen Wert für die Länge der Segmente einer unterbrochenen Schweißnaht ein, oder wählen Sie den Wert aus.
7. Klicken Sie auf die Registerkarte Optionen (Options), und legen Sie folgende Einstellungen fest:
Um die Fläche des Schweißnaht-Querschnitts festzulegen, geben Sie einen Wert in das Feld Schweißnaht-Querschnitt (Weld cross section) ein bzw. wählen Sie ihn aus.
Wählen Sie unter Schweißnahtmaterial (Weld material) ein vordefiniertes Material aus, oder klicken Sie auf Definieren (Define), um ein neues Material im Dialogfenster Schweißmaterialien (Weld Materials) zu erzeugen.
Wählen Sie unter Schweißprozess (Weld process) einen vordefinierten Schweißprozess aus, oder klicken Sie auf Definieren (Define), um einen neuen Prozess im Dialogfenster Schweißprozesse (Weld Processes) zu erzeugen.
Um die Sichtbarkeit des Ringsum-Schweißnaht-Symbols zu definieren, wählen Sie eine Option aus der Liste Ringsum-Schweißnaht (All-around weld) aus:
Nein (No) – Zeigt das Ringsum-Schweißnaht-Symbol im Schweißnaht-KE-Symbol nicht an, selbst wenn das KE eine geschlossene Leitkurve erkennt.
Ja (Yes) – Zeigt das Ringsum-Schweißnaht-Symbol im Schweißnaht-KE-Symbol an, selbst wenn das KE eine offene Leitkurve erkennt.
Automatisch (Automatic) – Zeigt das Ringsum-Schweißnaht-Symbol im Schweißnaht-KE-Symbol nur an, wenn das KE erkennt, dass alle Leitkurven geschlossen sind.
Um die Schweißnaht als Baustellennaht zu definieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Baustellennaht (Field weld).
Um die Oberflächengüte zu definieren, wählen Sie eine Option aus der Liste Nachbearbeiten (Finish) aus: Keine (None), Raspeln (Chipping), Schleifen (Grinding), Hämmern (Hammering), Bearbeitung (Machining), Walzen (Rolling) oder Nicht angegeben (Unspecified).
Um die Schweißnahtkontur zu definieren, wählen Sie eine Option in der Liste Kontur (Contour) aus: Keine (None), Flach (Flat), Konvex (Convex) oder Konkav (Concave).
Wählen Sie eine Option in der Liste Unterlagentyp (Back type) aus:
Keine (None)
Unterlage (Backing)
Wählen Sie eine Option in der Liste Unterlage (Backing) aus. Wählen Sie Entfernen (Remove) aus, um eine entfernbare Schweißunterlage zu verwenden, oder wählen Sie Behalten (Keep) aus, um eine permanente Schweißunterlage zu verwenden.
Kapplage (Back Weld)
Kapplagengröße (Back Size) – Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, und geben Sie dann einen Wert für die Größe der Kapplage ein.
Wählen Sie eine Option aus der Liste Unterlagenoberfläche (Back Finish) aus: Keine (None), Raspeln (Chipping), Schleifen (Grinding), Hämmern (Hammering), Bearbeitung (Machining), Walzen (Rolling) oder Nicht angegeben (Unspecified).
Wählen Sie eine Option aus der Liste Unterlagenkontur (Back Contour) aus: Flach (Flat), Konvex (Convex) oder Konkav (Concave).
8. Klicken Sie auf die Registerkarte Farbeffekt (Appearance), und legen Sie folgende Einstellungen fest:
Wählen Sie einen zuvor definierten Farbeffekt in der Liste Farbeffekt (Appearance) aus.
Um den Farbeffekt in geometrielosen Schweißnaht-Leitkurven zu definieren, geben Sie einen Wert für die Kurvendicke in das Feld Kurvendicke (Curve thickness) ein oder wählen ihn aus.
9. Klicken Sie auf die Registerkarte Eigenschaften (Properties), und definieren Sie zusätzliche Einstellungen nach Bedarf.
10. Klicken Sie auf OK.