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Konvertierungsgleichungen
Über die Umrechnungsgleichung wird dem System mitgeteilt, wie sich die Tabellendaten (A) zur Entwicklungslänge (L) verhalten. Wenn keine Umrechnungsgleichung angegeben wird, geht das System davon aus, dass die Tabellendaten gleich der erforderlichen Länge sind, d.h. L = A. Wenn die Tabellendaten z.B. den Wert für den Biegezuschlag darstellen, könnte eine solche Gleichung wie folgt aussehen:
L = 2*(T + R) - A
 
* L muss ein positiver Wert sein.
Variablen einer Gleichung vom Typ CONVERSION
Folgende Variablen können in einer Gleichung vom Typ CONVERSION verwendet werden:
L – Entwickelte gerade Materiallänge.
R – Biegeradius
T – Materialdicke
ANGLE – Biegewinkel (in Grad)
A – In Tabellendatei enthaltener Wert für das Biegeaufmaß.
Regeln für Gleichungen vom Typ CONVERSION
Beachten Sie die folgenden Regeln, wenn Sie eine Gleichung vom Typ CONVERSION in eine Biegetabelle eingeben:
Eine Gleichung vom Typ CONVERSION ist nur dann erforderlich, wenn die Entwicklungslänge L ungleich den Tabellenwerten A ist.
Die Umrechnung muss mit dem Deskriptor CONVERSION in der ersten Spalte beginnen.
Wenn es sich um eine einfache Gleichung handelt, können Sie sie in der Deskriptorzeile in die zweite Spalte schreiben. Beispiel:
CONVERSION L = 2*(T +R) - A
Ist die Formel komplexer und/oder enthält sie logische Anweisungen, muss der Deskriptor CONVERSION der eigentlichen Formel in einer eigenen Zeile vorangestellt werden, und die Formel muss durch den Deskriptor END CONVERSION abgeschlossen werden, der wiederum in einer separaten Zeile und in der ersten Spalte stehen muss.