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Zyklusreferenzen, Variablen und Eingabeaufforderungen definieren
Bevor Sie die neue Zyklusanweisungs-Syntax erstellen, müssen Sie die geometrischen Referenzen und Variablen definieren, die in der Zyklusanweisung verwendet werden:
Jede geometrische Referenz stellt eine bestimmte Höhe entlang der Bohrachse dar.
Es gibt zwei reservierte Referenznamen: start surface und end surface. Start surface ist obligatorisch; dieser Name muss immer definiert werden, wenn der Zyklus platziert wird. Start surface und end surface werden bei Bedarf automatisch definiert, wenn der Zyklus mit der Tiefenoption Automatisch (Auto) platziert wird. Der Konstrukteur des Zyklus kann zusätzlich geometrische Referenzen definieren.
Wenn Sie den Zyklus platzieren, können Sie eine Referenz definieren, indem Sie eine Fläche, einen Bezugspunkt oder eine Sammelfläche wählen. Falls Sie eine geneigte oder nichtplanare Fläche als Referenz wählen, wird die Höhe durch den Schnittpunkt der Fläche mit der Bohrungsachse festgelegt. Sie können auch den z-Versatz in Bezug auf das NC-Folgen-Koordinatensystem eingeben.
Benutzerdefinierte Variablen enthalten u.a. Bemaßungen für Zyklusbewegungen oder andere Werte, die die Zyklusanweisungs-Ausgabe beeinflussen können.
Wenn Sie den Zyklus platzieren, können Sie eine Variable definieren, indem Sie ihren Wert eingeben.
Wenn eine Variable als lineare Kombination von NC-Folgen-Parametern und Konstanten berechnet werden soll, definieren Sie sie bei der Zykluseinrichtung als Ausdruck.
Während der Zykluseinrichtung müssen Sie eine Beschreibung für jede hinzugefügte Referenz und Variable angeben. Diese Beschreibung wird dem Endbenutzer bei der Zyklusplatzierung als Eingabeaufforderung angezeigt, wenn die Referenz oder Variable definiert werden muss.