Masseneigenschaften wie Flächeninhalt, Volumen und die Koordinaten für den Schwerpunkt (COG) von Volumenkörpern werden als Prüfungseigenschaften übersetzt und als Parameter in Creo gespeichert, wenn Sie Volumenmodelle importieren, die zu den Dateiformaten für CATIA V5, Creo Elements/Direct, JT, NX, SolidWorks, SolidEdge, Autodesk Inventor, STEP und Creo View gehören. Durch das Öffnen von Autodesk Inventor, CATIA V5, Creo Elements/Direct, NX und SolidWorks Modellen als nicht-native Modelle über Creo Unite werden auch Parameter für die Masseneigenschaften und die Validierungseigenschaftswerte der Quellmodelle erzeugt. Baugruppenmodelle enthalten die Validierungseigenschaft, die ihrer Produktstruktur zugeordnet ist.

Wenn Sie die Volumenmodelle importieren oder diese als nicht-native Modelle in Creo öffnen, werden Modellparameter für die importierten und nicht-nativen Modelle erzeugt. Creo berechnet die Validierungseigenschaftswerte und speichert die berechneten Werte der Validierungseigenschaften für Geometrie und Baugruppen in den Modellparametern der nicht-nativen und importierten Modelle als Validierungsparameter.

In der folgenden Tabelle sind die Parameter aufgeführt, die Masseneigenschaften der Quellmodelle speichern und die entsprechenden Creo Modellparameter, die die berechneten Werte der Validierungseigenschaften speichern.

Die Validierungseigenschaftswerte in den Quellmodellen und die berechneten Werte der Validierungseigenschaften für Geometrie und Baugruppen in den Modellparametern bilden die Validierungsdaten der importierten Modelle. Wenn Sie Modelle in Creo importieren oder öffnen, werden die Validierungseigenschaftswerte in den Quellmodellen automatisch mit den berechneten Werten der entsprechenden Validierungseigenschaften in den importierten Modellen verglichen und es wird eine Auswertung der Datenkonvertierung berechnet. Basierend auf dieser Auswertung validiert Creo das Importverfahren als "Erfolgreich", "Fehlgeschlagen oder "Bestanden mit Warnungen".