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3D-Wanddicke analysieren
Bei der 3D-Wandstärkenanalyse wird ein Kunststoffteil auf Bereiche geprüft, die zu dick oder dünn sind, um gefertigt werden zu können. Die Analyse stützt sich auf die von Ihnen festgelegten Minimal- und Maximaltoleranzen. In den Ergebnissen wird Ihr 3D-Modell im Darstellungsfenster farblich kodiert angezeigt. Je nachdem, ob Bereiche über, unter oder innerhalb der Toleranzgrenzen liegen, werden sie dabei entsprechend farblich hervorgehoben. Die Analyse wird von Creo Elements/Direct Modeling Facettenmodell durchgeführt. Qualität und Leistung hängen also direkt von der Facettenverfeinerung ab.
3D-Modelle analysieren
1. Klicken Sie auf Mold Design und anschließend in der Gruppe Analyse auf den Pfeil neben Wanddicke.
2. Klicken Sie auf 3D. Das Dialogfenster Wanddicke 3D wird geöffnet.
3. Wählen Sie das zu analysierende Teil bzw. die Fläche.
4. Legen Sie Ihre unteren und oberen Toleranzgrenzen fest.
5. Klicken Sie auf Berechnen. Creo Elements/Direct Modeling zeigt die 3D-Ergebnisse der Analyse im Fenster an.
Die 3D-Wanddickenanalyse gibt Ihnen folgende Möglichkeiten:
Wählen Sie eine oder mehrere zu analysierende Flächen oder komplette Teile aus.
Mithilfe von Nur kritische können Sie die Anzeige auf die kritischen Bereich einschränken.
Mithilfe von Seite erkennen können Sie die Analyse scharfer Kanten und Seitenflächen steuern.
Verbessern Sie die Facettenverfeinerung, um ein präziseres optisches Feedback zu erhalten.
Geben Sie für die Berechnung den Mindest- bzw. Höchstwert ein (Minimal / Maximum).
Die Werte sind von Minimal bis Maximum farblich abgestuft.
Wenn Sie Nur kritische aktivieren und dann nur für "Minimal" einen Wert festlegen, erfolgt die farbliche Kodierung für den durch "Grenzwert min." bis "Minimal" definierten Bereich. Das gleiche gilt für das Maximum.
Mithilfe von Anzeigeparameter können Sie die farbliche Kodierung der Ergebnisse ändern.
Exportieren Sie Ihre berechneten Grafiken in eine PDF-Datei, wenn das U3D-Modul aktiviert ist.