Die Einstellungen der Benutzeroberfläche steuern die Verarbeitung von Benutzereingaben. Das Anpassen der Benutzeroberfläche an die besonderen Gegebenheiten der jeweils auszuführenden Aufgaben optimiert das Arbeiten mit unserer Anwendung und kommt möglicherweise Ihrem Arbeitsstil näher.
So ändern Sie die Einstellungen Ihrer Benutzeroberfläche
1. Klicken Sie auf Datei > Vorgaben > Benutzeroberfläche.
2. Die Registerkarte Befehle enthält folgende Einstellungen:
◦ 'OK' u. 'Abbrech' zeigen: Zeigt das grüne Häkchen, das rote X und einen grünen Pfeil im Darstellungsfenster sowie in den entsprechenden Dialogfenstern an.
◦ Position für Befehlsoptionen: Bestimmt, an welcher Stelle Befehlsfelder im Darstellungsfenster angezeigt werden.
◦ Zuletzt verwendete Befehle zeigen: Zeigt die angegebene Anzahl der zuletzt verwendeten Befehlen in der unteren rechten Ecke des Fensters an. Der Standardwert lautet 6.
◦ Symbolleiste "Zul. verw. Befehle" mit neuer Sitzung zurücksetzen: Zeigt eine leere Symbolleiste "Zul. verw. Befehle" unten rechts im Fenster an, wenn Sie eine neue Sitzung starten.
Standardmäßig wird dieses Kontrollkästchen deaktiviert, um die Symbolleiste "Zul. verw. Befehle" der vorherigen Sitzung beizubehalten.
3. Die Registerkarte Steuerungen enthält folgende Einstellungen:
◦ Auslösen beim: Mit dieser Option kann die Funktionsweise der linken Maustaste geändert werden.
▪ Drücken: Der Befehl wird ausgeführt, wenn Sie die linke Maustaste drücken.
▪ Loslassen: Der Befehl wird ausgeführt, wenn Sie die linke Maustaste drücken und dann loslassen. Dies ist der Standardauslösemodus.
◦ Auto Akzpt b. verlorenem Fokus: Legt fest, ob Sie nach Eingabe eines Wertes in ein Dateneingabefeld die Eingabetaste drücken müssen. Wenn diese Option nicht aktiv ist, müssen Sie die Enter-Taste drücken, um den Wert zu übernehmen (Vorgabe). Wenn sie aktiv ist, wird der Wert automatisch übernommen, sobald Sie in ein anderes Dateneingabefeld klicken oder einen anderen Vorgang einleiten.
◦ Letzte Werte behalten: Speichert den Verlauf der eingegebenen Werte. Wenn diese Option aktiv ist, können Sie mit der rechten Maustaste auf ein Wertefeld klicken und einen vorher eingegebenen Wert auswählen. Das schließt auch Werte ein, die Ergebnis von Messbefehlen sind. Sie können auf diese Art also auch Felder mit Messwerten füllen.
◦ Schriftart mehrzeilige Eingabefelder: Die Schrift, die im Editor für mehrzeilige Eingabefelder verwendet wird. Klicken Sie auf Ändern, um die Schriftart und -größe zu ändern.
4. Die Registerkarte Eingabezeile enthält folgende Einstellungen:
◦ Eingaben in Eingabezeile automatisch vervollständigen: Vervollständigen Sie Befehle bei der Eingabe anhand zuvor eingegebener Befehle.
◦ Dialog-Tastatureingaben an Eingabezeile weiterleiten: Tastatureingaben werden an die Eingabezeile weitergeleitet, wenn das Dialogfenster den Tastaturfokus hat. Wenn ein Texteingabedialogfenster den Fokus hat, wird die Eingabe statt in die Eingabezeile in das Textfeld geschrieben.
◦ Bisherige Eingaben: Die Anzahl der Eingaben, die gespeichert werden soll, wenn Sie die Option Eingabe-Protokoll speichern aktivieren. Die von Ihnen in die Eingabezeile während der aktuellen Sitzung eingegebenen Befehle werden für die nächste Sitzung gespeichert. Der Verlaufsspeicher kann maximal 50 Eingaben enthalten.
5. Die Registerkarte Anpassungen enthält folgende Einstellungen:
◦ Verzeichnisse anzeigen: Zeigt im Ausgabedialogfenster Anpassungsverzeichnisse und -pfade an.
◦ Einstellungen zurücksetzen: Setzt alle persönlichen und vom System vorgegebenen Einstellungen der Benutzeroberfläche auf die Vorgaben zurück. Vor dem Zurücksetzen der Einstellungen sollten Sie Ihr Modell bzw. Ihre Baugruppe speichern, weil Creo Elements/Direct Modeling beendet wird, ohne dass diese Einstellungen gespeichert werden.
6. Die Registerkarte Schnellzugriff ermöglicht es Ihnen, die Mini-Symbolleisten anzupassen, und enthält folgende Einstellungen:
◦ 3D-Ziehpunkte: Der 3D-CoPilot wird angezeigt, wenn Sie 3D-Objekte oder Arbeitsebenen auswählen, für die es Profile im Darstellungsfenster gibt.
◦ 2D-Ziehpunkte: Der 2D-CoPilot wird angezeigt, wenn Sie 2D-Profile im Darstellungsfenster auswählen. Anschließend können Sie die Ziehpunkte auf die 2D-Elemente ziehen, um ihre Größe oder Position zu ändern.
◦ Minisymbolleiste für Befehle: Die Minisymbolleiste für Befehle wird angezeigt, wenn Sie Elemente wie z. B. 2D-Profile, Arbeitsebenen oder 3D-Objekte im Darstellungsfenster auswählen.
◦ Zugriff auf Minisymbolleiste für Optionen: Bietet Zugriff auf die Minisymbolleiste für Optionen, wenn Sie den Cursor auf das Darstellungsfenster bewegen und die Leertaste drücken.
◦ Erweiterter Indikator für Minisymb.-L. für Optionen: Zeigt eine erweiterte Anzeige für die Minisymbolleiste für Optionen an, wenn Sie den Cursor auf das Darstellungsfenster bewegen.
◦ Minisymbol-L. für Optionen nach Interaktion schließen: Schließt die Minisymbolleiste für Optionen, wenn Sie auf ein Optionsfeld in dieser Symbolleiste klicken.
◦ Abstand für Sichtbarkeit der Minisymb. für Optionen: Ändert den Abstand zwischen dem Cursor und der Minisymbolleiste für Optionen, ohne die Symbolleiste auszublenden. Schieben Sie den Balken horizontal nach rechts, um den Abstand zu vergrößern, bzw. nach links, um ihn zu verringern.
◦ Verf. Direktaufr. im Browser (Nach Start zeigen): Zeigt die Liste Verfügbare Direktaufrufe an, wenn Sie Creo Elements/Direct Modeling starten. Standardmäßig wird die Liste Verfügbare Direktaufrufe in der rechten oberen Ecke des Fensters angezeigt.
7. Die Registerkarte Verschiedenes enthält folgende Einstellungen:
◦ Zuletzt benutzte Dateien (Anzahl Einträge): Die Anzahl der im Menü Datei aufgelisteten Dateien, die kürzlich geladen oder gespeichert wurden. Standardmäßig werden die letzten 4 Dateien aufgelistet. Sie können jedoch einen Wert zwischen 2 und 16 eingeben.
◦ Warnungsprotokoll: Die Anzahl der Einträge für das Warnungsprotokoll; mögliche Werte sind 1 bis 50 (einschließlich). Der Standardwert ist 20. Sie können auch die Fenster definieren, in denen Warnungen angezeigt werden.
◦ Letzte Auswahl wiederholen: Die Anzahl der Einträge für die Liste der früheren Auswahl; mögliche Werte sind 4 bis 20 (einschließlich). Der Standardwert ist 20. Mit der Option Grenzwert für die autom. Erfassung von Objekten können Sie auch einen Grenzwert für die Anzahl der Elemente festlegen, die implizit in einer einzelnen Liste erfasst werden. Der Standardwert ist 1000.
8. Klicken Sie auf Schließen, wenn Sie den Vorgang abgeschlossen haben. Die Änderungen werden sofort wirksam.