STEP-Speicheroptionen

Sie können ein Modell oder eine Baugruppe direkt als STEP-Datei speichern. Sie können ein Teil oder eine Baugruppe auch über Granite als STEP-Datei speichern. Beim Speichern über Granite haben Sie die Möglichkeit, STEP-Dateien an zusätzliche Anwendungsprotokolle anzupassen.

So speichern Sie Daten im Format STEP

1. Klicken Sie auf Datei > Speichern. Die Dateiliste Speichern wird geöffnet.

2. Wählen Sie im Feld Dateityp den Eintrag STEP (*.stp;*.step;*.STP;*.STEP) aus.

3. Klicken Sie auf Optionen. Das Dialogfenster STEP-Vorgaben wird geöffnet. Sie können zwischen Direkt und Granite umschalten. Die Standardeinstellung ist Direkt.

Im Dialogfenster STEP-Vorgaben sind bei Auswahl von Direkt die folgenden Optionen verfügbar:

• Ziel: Entweder ein vordefinierter Satz oder ein benutzerdefinierter Satz an Optionsvorgaben. Siehe "Konfigurationsdateien für den STEP-Export" unten.

• Gemischt oder NURBS: Konvertiert analytische Geometrie in NURB-Geometrie, was bei Systemen mit Geometriedarstellung in NURB nützlich sein kann.

• PCURVES: Exportiert gekrümmte Kanten als pcurves. Kann bei Systemen zu besseren Ergebnissen führen, die eine solche Kantendarstellung fordern.

• Baugrp / GemBenutztTeil: Baugruppenstruktur und gemeinsam benutzte Teile werden beibehalten. Wenn diese Option nicht aktiviert ist, wickelt der Exportprozessor die Baugruppe ab und entfernt alle gemeinsam benutzten Teile, behält aber die räumliche Positionierung bei.

• Kodierung: Zur Auswahl stehen Unicode oder Legacy (Roman8 oder Shift-JIS). Sofern Sie nicht vorhaben, die Dateien in einem CAD-System älterer Version zu öffnen, das Unicode nicht unterstützt, sollten Sie Unicode wählen.

• AP203 oder AP214: Anwendungsprotokoll, dem die STEP-Datei genügen muss.

• Farben: Farben im Modell werden beibehalten. Nur verfügbar, wenn AP203 gewählt ist.

• 3D-Notizen: 3D-Notizen im Modell werden beibehalten. Nur relevant, wenn AP203 gewählt ist.

• Dateiname: Der Name der Protokolldatei. Unter Beispiel für eine STEP-Exportprotokolldatei können Sie eine Beispielprotokolldatei anzeigen.

• Protokolldatei zeigen: Öffnet die Protokolldatei im Standard-Webbrowser.

• Kopfsegment: Fügt der STEP-Datei Informationen hinzu. Geben Sie Werte für die verfügbaren Felder ein.

• Konfiguration: Speichert Ihre Konfiguration in einer Datei. Lesen Sie dazu den Abschnitt zum Thema Konfigurationsdateien für den Step-Export unten.

Im Dialogfenster STEP-Vorgaben sind bei Auswahl von Granite die folgenden Optionen verfügbar:

• Anwendungsprotokoll: Die STEP-Datei muss einem der folgenden Protokolle entsprechen:

• Materiald.: Wählen Sie die Darstellung Einfach oder Produkt.

• Kurvendar.: Exportieren Sie Kurven unverändert oder als B-Spline oder Spline.

• Flächendar.: Exportieren Sie Oberflächen unverändert oder als B-Spline oder Spline.

• Modelldar.: Exportieren Sie Modelle als Volumenmod, Oberflächen oder Drahtmodell.

◦ Behälter exportieren: Behälter unterhalb von Teilen und Baugruppen werden exportiert. Der Behälter wird in der Regel zu einer Baugruppe. Die in diesem Behälter gespeicherten Teile werden dann in der neuen Baugruppe gespeichert.

◦ Flächenteile export: Schließt Flächenteile in den Export ein.

◦ Drahtteile exportier: Schließt Drahtteile in den Export ein.

◦ Leerteile exportieren: Schließt Leerteile in den Export ein.

• STEP-Kopfsegment: Fügt der STEP-Datei Informationen hinzu.

◦ Beschreib.: Geben Sie die Beschreibung ein. Die Standardbeschreibung lautet Creo Elements/Direct Modeling STEP-Export.

◦ Organisation: Geben Sie den Namen der Organisation ein. Der Standardname lautet PTC.

◦ Produkt-ID: Geben Sie die Produkt-ID ein. Der Standardwert lautet Creo Elements/Direct Modeling.

Die Angaben Beschreib. und Autor werden derzeit nicht in eine STEP-Datei exportiert.

Es besteht die Möglichkeit, eine STEP-Konfigurationsdatei zu erstellen, um beim Exportieren von Dateien automatisch Standardeinstellungen zu wählen. Beim Exportieren von STEP-Dateien können Sie Folgendes wählen:

• Eine vordefinierte Konfigurationsdatei: Wählen Sie einfach aus einer Liste vordefinierter Formate für verschiedene Zielsysteme eine Konfigurationsdatei aus, in der die Parameterwerte bereits optimal eingestellt sind.

• Eine benutzerdefinierte Konfigurationsdatei: Erstellen Sie eine eigene Konfigurationsdatei, indem Sie die Parameter im Dialogfenster STEP-Vorgaben ändern und anschließend unter einem neuen Konfigurationsdateinamen speichern.

Unter Beispiel für eine STEP-Exportkonfigurationsdatei finden Sie ein Beispiel für eine benutzerdefinierte Konfigurationsdatei.

Prüfen Sie anhand der Protokolldatei, ob während des Exports Ihrer Daten Fehler aufgetreten sind. Standardmäßig hat die Protokolldatei den Namen step_save.log und befindet sich in Ihrem Home-Ordner. Wenn Sie den Namen oder Speicherort dieses Ordners nicht kennen, können Sie per Windows-Suche nach ihm suchen.