Beim Erstellen von Schnittansichten wird in Creo Elements/Direct Annotation der Schnittbereich des Teils automatisch schraffiert. Wenn das automatische Schraffieren fehlschlägt oder Sie verschiedenen Bereiche eine Ansicht voneinander unterscheiden möchten, können Sie dies auch von Hand vornehmen. Das Schraffieren ist zudem hilfreich, wenn Sie einer Skizze oder einem Blattrahmen einen Bereich mit Muster oder Füllung hinzufügen möchten.

Schraffurmuster bestehen aus einer Gruppe individuell definierter Linien, die als Untermuster bezeichnet werden. Sie können den Winkel und den Abstand des Musters als Ganzes definieren und auch Attribute der Untermuster festlegen.

Ein Schraffurrand kann von Hand mit polygonalen Kanten oder implizit durch Klicken auf die zu schraffierende Fläche festgelegt werden. In diesem Abschnitt werden beide Verfahren beschrieben. Ferner wird erläutert, wie Sie die Einstellungen ändern, die die Darstellung von automatisch und manuell erstellten Schraffuren steuern. Außerdem wird erklärt, wie Sie neue Schraffurmuster definieren, die als Standard verwendet oder für vorhandene Schraffuren übernommen werden können.

Die Vorgaben von vorhandenen Schraffuren können erfasst werden, um sie als Einträge im Dialogfenster Schraffur ändern auszuwählen und somit auf andere Geometrie zu übertragen. Klicken Sie im Dialogfenster Schraffur ändern auf Holen (unter Eintragen), und wählen Sie eine Instanz der Schraffur auf dem Blatt aus. Die Felder im Dialogfenster Schraffur ändern werden aktualisiert und geben die ausgewählten Schraffureinstellungen wieder. Wenn die ausgewählte Schraffur ein definiertes Schraffurmuster ist, erscheint ihr Name im Feld Name. Andernfalls wird User Def angezeigt. Das bedeutet, dass ein unbekanntes Schraffurmuster erfasst wurde.

Einige Beispiele für Standard-Schraffurstile: