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Auf Komponenten basierende Massen (FEM-Modus)
Bevor Sie eine Massenidealisierung erzeugen, die auf einer Komponente basiert, müssen Sie Masseneigenschaften für die Komponente oder die gesamte Baugruppe berechnen. Führen Sie die folgenden Schritte in Creo Parametric aus:
1. Wählen Sie die Befehlsfolge Datei (File) > Vorbereiten (Prepare) > Modelleigenschaften (Model Properties), um das Dialogfenster Modelleigenschaften (Model Properties) zu öffnen.
2. Klicken Sie neben Masseneigenschaften (Mass Properties) auf Ändern (change), um das Dialogfenster Masseneigenschaften (Mass Properties) zu öffnen.
3. Geben Sie einen Wert für die Dichte an.
4. Klicken Sie auf Berechnen (Calculate), um die anderen Felder im Dialogfenster zu berechnen und zu füllen.
5. Klicken Sie auf Bericht generieren (Generate Report), wenn Sie die Masseneigenschaften in einem Browser-Fenster überprüfen möchten.
6. Klicken Sie auf Speichern (Save), um die Werte der Masseneigenschaften für die Komponente unter dem Standardnamen zu speichern, oder auf Speichern als (Save As), um einen anderen Namen für die generierte .dat-Datei anzugeben.
7. Klicken Sie auf OK.
Stellen Sie sicher, dass die Komponente gespeichert ist, damit sie in Creo Simulate verfügbar ist.
 
* Tipps zu alternativen Methoden für das Zuweisen von Masseneigenschaften vor dem Erzeugen von Massenidealisierungen finden Sie unter Richtlinien für das Zuweisen von Masseneigenschaften. Weitere Informationen über Masseneigenschaften finden Sie im Creo Parametric Hilfe-Center im Themenbereich "Grundlagen".
Beachten Sie die folgenden Punkte, wenn Sie im Baugruppenmodus Komponenten für die Massendefinition verwenden:
Die Komponente, mit der Sie die Masse definieren, darf keine Volumina enthalten, die als Volumenkörper während einer FEM-Analyse vernetzt werden.
Sie können eine Kurve oder Fläche auf einer Master-Darstellung oder einer vereinfachten Darstellung wählen. Informationen zu vereinfachten Darstellungen finden Sie im Creo Parametric Hilfe-Center im Themenbereich "Grundlagen".
Die Komponente, mit der Sie die Masse definieren, kann in der vereinfachten Darstellung als ausgeschlossen oder ausgewechselt angegeben werden. In diesem Fall wählen Sie im Modellbaum die ausgeschlossene oder ausgewechselte Komponente, wenn Sie die Masse definieren.
Nachdem Sie eine Masse über die Komponente definiert haben, können Sie die Werte der Masse sowie das Trägheitsmoment und den Schwerpunkt der Komponente bestätigen, indem Sie das Objekt/Aktionsprinzip verwenden oder mit der rechten Maustaste im Modellbaum unter Idealisierungen auf das Massenelement klicken und den Befehl Info wählen. Trägheitsmoment und Schwerpunkt werden, ausgedrückt im GKS der Komponente, angezeigt.
Die Position des gewählten Punkts wirkt sich auf die Analyse der Daten des FEM-Netzes aus. Wenn der für die Massenidealisierung gewählte Punkt mit dem Schwerpunkt der Komponente zusammenfällt, können Sie Netzdaten an den ANSYS- oder den MSC/NASTRAN-Gleichungslöser ausgeben.
Wenn der für die Massenidealisierung gewählte Punkt nicht mit dem Schwerpunkt der Komponente zusammenfällt, ist nur die Ausgabe der Idealisierung an den NASTRAN-Gleichungslöser möglich. Andere FEM-Gleichungslöser können Sie bei dieser Art der Massenidealisierung nicht verwenden. Nachdem Sie den NASTRAN-Gleichungslöser ausgeführt haben, können Sie Schwerpunktversatz in der NASTRAN-Ausgabe anzeigen.
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