Beispiel-Prozesshandbuchvorlage
Die folgende Beispiel-Prozesshandbuchvorlage StaticAnalysisNative.xml ist für die Ausführung einer statischen Analyse eines Modells im nativen Modus vorgesehen.
<ProcessGuideProcess>
<header product="GuidingUI" fileVersion="1.0"></header>
<!-- Process Definition for StaticAnalysis -->
<process id="1" name="StaticAnalysis">
<!-- Assign or create materials -->
<task id="0" Object="Material" Label="Materials">
<description> You must <actionlink>assign</actionlink> materials to the model. Once
the materials assignment dialog appears, select a material from the library and select
the components that will reference it. <br></br>View <infolink href="http://rdweb.ptc.com/dock01/html/usascii/proe/default.htm?promec/start.htm">help</infolink></description>
</task>
<!-- Use default loadset -->
<task id="2" Object="LoadSet" Label="Loadset" name="MyLoadSet">
<description> Define a <actionlink> loadset. </actionlink></description>
</task>
<!-- Create new load in current loadset -->
<task id="3" Object="Load" Label="Loads" Name="LoadOne" type="Force" LoadSet="2">
<description> Define <actionlink> loads </actionlink> that will be applied to the
model. Multiple loads can be created. After you have completed defining the loads,
Select OK from the dialog.</description>
</task>
<!-- Create a new Constraint Set -->
<task id="4" Object="ConstraintSet" Label="ConstraintSet" name="MyConstraintSet">
<description> Define the <actionlink> constraints </actionlink> sets.</description>
</task>
<!-- Create a new contraint in the Constraint Set task -->
<task id="5" Object="Constraint" Label="Constraints" Name="MyConstraint" ConstraintSet="4">
<description> Define the <actionlink> constraints </actionlink> that will be applied
to the model. Multiple constraints can be created. After you have completed defining
the constraints, select OK from the dialog. </description>
</task>
<!-- Creates/Edit MeshControl Task with the name -->
<task id="6" Object="AutoGEMControl" Label="AutoGEMControl" name="MyMeshCtrl">
<description> <actionlink> Execute </actionlink> the AutoGEMControl.</description>
</task>
<!-- Creates/Edit Mesh Task -->
<task id="7" Object="AutoGEM" Label="AutoGEM">
<description> <actionlink> Execute </actionlink> the AutoGEM mesh.</description>
</task>
<!-- Create a new analysis with the LoadSet specified in task 2 and ConstraintSet
in task 4 -->
<task id="8" Object="Analysis" Label="Create Analysis" Name="MyAnalysis" type="Static">
<description> Create a new <actionlink> analysis </actionlink> with default name.</description>
<reference Object="LoadSet">
<id>2</id>
</reference>
<reference Object="ConstraintSet">
<id>4</id>
</reference>
</task>
<!-- Run the analysis created in task 6 -->
<task id="9" Object="Run" Label="Run Anaysis" analysis="6">
<description> <actionlink> Execute </actionlink> the analysis, this may take some
time.</description>
</task>
<!-- Show results for run of the analysis created in task 6 -->
<task id="10" Object="ResultTemplate" Label="View Results" analysis="6" visibility="off"
template="TestTemplate.rwt" mode="combine">
<description> <actionlink> View </actionlink> results for run of the analysis.</description>
</task>
</process>
</ProcessGuideProcess>
Ein Konstruktionsingenieur kann mit dieser Schablone eine neue Prozess-Leitfaden-Sitzung erzeugen. Wenn Sie mit dieser Vorlage eine Sitzung erzeugen, ruft Creo Simulate das Dialogfenster Prozesshandbuch (Process Guide) auf, das in der folgenden Abbildung dargestellt ist.
Alle im Dialogfenster Prozess-Leitfaden (Process Guide) aufgelisteten Schritte basieren auf der zugehörigen Schablone. Im oberen Teil des Dialogfensters Prozess-Leitfaden (Process Guide) wird der Navigationsbereich und im unteren Teil der Anweisungsbereich angezeigt.
Wenn Sie die in der Vorlage definierten Schritte den Schritten in diesem Dialogfenster zuordnen, geschieht Folgendes:
• Im Navigationsbereich werden die Aufgaben in der Reihenfolge angezeigt, in der sie in der Schablone definiert wurden.
• Der Name der im Navigationsbereich angezeigten Aufgabe ist der Wert, der für das Attribut label angegeben wurde.
• Der im Anweisungsbereich angezeigte Text entspricht den Informationen, die für das Attribut description der Aufgabe angegeben wurden.
• Die Aufgaben, für die der Wert des Attributs visibility auf Off eingestellt ist, werden nicht im Navigationsbereich angezeigt. Ein Beispiel hierfür wäre das ResultTemplate-Objekt in Aufgabe 10 der Beispielschablone. Diese Aufgabe wird nicht im Navigationsbereich angezeigt.
• Aufgaben, die von anderen Aufgaben abhängig sind, verweisen über das reference object und die TaskID auf diese verknüpften Aufgaben. Beispiel: Aufgabe 8 des für das Objekt Analysis definierten Musters verwendet reference objects für die Verknüpfung mit den entsprechenden Aufgaben loadset und constraintset über ihre Aufgabe ids.
• Für die Aufgaben, für die das Attribut type definiert ist, wird das zugehörige Dialogfenster aufgerufen. Beispiel: In Aufgabe 3 wird für das Load-Objekt der Wert force für das Attribut type angegeben. Das Attribut description für diese Aufgabe stellt einen Aktionslink zur Verfügung, über den das Dialogfenster Kraft-/Momentlast (Force/Moment Load) aufgerufen wird.
Wenn Sie das Attribut
type beim Definieren der Aufgabe für das
Load-Objekt nicht angeben, wird das Dialogfenster
Lastenmanager (Loads Manager) aufgerufen, in dem Sie die Lasten im Modell verwalten können. Dies gilt nicht nur für die Definition des Attributs type für das Load-Objekt, sondern auch für die Constraint-, Material- und MaterialOrientation-Objekte.
• Um bestimmte Aufgaben zu definieren, müssen Sie mehr als nur die Standardattribute id, label und description angeben. Beispiel: Aufgabe 8 im Muster für das Objekt ResultTemplate spezifiziert die Attribute template, mode, analysis und visibility.
Einzelheiten über die Prozess-Leitfaden-Benutzeroberfläche finden Sie in der Beschreibung des Dialogfensters
Prozess-Leitfaden (Process Guide).
