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Tipp: Stanz- und Gesenk-Referenzteile erzeugen
Zur Simulation der Anforderungen während des Fertigungsprozesses muss ein Referenzteil für die Form in der Standardanwendung erzeugt werden.
Beim Erzeugen des Referenzteils:
Halten Sie die Bezugsebene in der Mitte und die Referenzen auf ein Minimum. Dies erleichtert das Bemaßen und Platzieren der Form.
Die Grundlage einer Gesenkform muss eine gerade Oberfläche sein (die sog. Berandungsebene), die das eigentliche Gesenk begrenzt. Ein Prägestempel benötigt diese Basisebene nicht, es sei denn, die Basisebene wird zum Platzieren der Form verwendet (in dieser Variante könnte die Basisebene eine Bezugsebene sein).
Konkave Winkel und Biegungen in der Form müssen entweder einen Radius von Null oder größer als die Dicke des Blechs aufweisen.
Das Referenzteil kann Hohlformen enthalten. Sämtliche Formgeometrie muss von einer Seite der Basisebene vorstehen. Stellen Sie sicher, dass die Hohlform die Blechdicke berücksichtigt, sonst kommt es zu einer Überlappung des Materials innerhalb der Hohlform und die Form schlägt fehl.
Das Formreferenzteil kann Geometrie für mehrere Form- oder Stanzmodelle enthalten:
Sie können beliebig viele Formmodelle erzeugen. Sorgen Sie dafür, dass zwischen jeder Formvariante ausreichend Abstand besteht.
Sie können Stanzmodelle mit zwei Seite erzeugen. Sie wählen die gewünschte Seite beim gegenseitigen Ausrichten der Flächen.
Mehrfach-Form-Referenzteil
Dual-Stanz-Referenzteil