Allgemeine Einführung: Render Studio
Creo Render Studio kompiliert Elemente wie Modellfarbeffekte, Szenen und Licht, um ein gerendertes Bild zu erzeugen. Ein gerendertes Bild zeigt, wie eine Umgebung auf einer Fläche wiedergegeben wird. Dabei werden Konstruktionsfehler aufgedeckt oder Konstruktionsziele bestätigt. Aus dem gerenderten Bild ist darüber hinaus ersichtlich, wie das modellierte Objekt unter realen Bedingungen wirkt (bei realistischer Beleuchtung, Schattierung und Umgebung).
Auf der Registerkarte Render Studio (Render Studio) können Sie die Befehle verwenden, die in der folgenden Liste beschrieben sind. Weitere Informationen zu diesen Befehlen finden Sie unter "Siehe auch":
• Farbeffekte (Appearances) – Wenden Sie Farbeffekte auf das Modell an, oder ändern Sie die vorhandenen Materialien, die im Modell verwendet werden.
• Szenen (Scenes) – Wenden Sie eine alternative HDRI-Szene auf ein Modell an. Sie können die Szene auch editieren, um die Standardszenen, die Umgebung, die Lichtquellen und den Hintergrund zu ändern.
• Gespeicherte Orientierungen (Saved Orientations) – Legen Sie Orientierungen fest, oder ändern Sie sie.
• Perspektivansicht (Perspective View) – Legen Sie Ihr Modell auf die Perspektivenoption fest.
• Echtzeit-Rendering (Real-Time Rendering) – Schalten Sie das Echtzeit-Raytracing um.
• Render-Ausgabe (Render Output) – Speichern Sie das gerenderte Bild mit definierten Einstellungen.
Creo Render Studio wird durch die
Luxion KeyShot-Rendering-Engine unterstützt. Sie können Ihr Modell mit seiner definierten Szene und seinen Farbeffekten als BIP-Datei speichern, die in einer separaten KeyShot-Anwendung geöffnet werden kann.
Creo Render Studio unterstützt die erweiterten Grafikfunktionen, die unten aufgelistet sind:
• Reihenfolgeunabhängige Transparenz (Order Independent Transparency (OIT))
• Umgebungsverdeckungseffekt (Screen Space Ambient Occlusion (SSAO))
• Erweiterte Materialunterstützung durch Schattierer
• Verbesserte Leistung durch Einsatz von Vertex Buffer Objects (VBOs)
• Full Screen Anti-Aliasing (FSAA)
Diese Grafikfunktionen stellen bestimmte Anforderungen an Hardware und Treiber von Grafikkarten. Lesen Sie die
Versionshinweise zur Hardware.