Wenn ein konfigurierbares Modul als ausblendbar definiert wird, dann wird es beim Generieren einer Variante durch seine Kindstandardteile ersetzt, und die Menge von Standardteilen wird entsprechend angepasst. Die Menge der Teile wird wie im Teilestruktur-Browser definiert.

Ein konfigurierbares Modul "Reifen" hat z.B. zwei austauschbare Standardteile mit unterschiedlichen Reifeneigenschaften (jedes mit der Menge 1). Wenn das Reifenteil als ausblendbar definiert wird, wird das konfigurierbare Modul im resultierenden Lieferbestandteil vom Kind-Teil ersetzt, das zur Variantenspezifikation passt. Wenn das konfigurierbare Modul Menge 4 hat, dann berücksichtigt die Menge des Standardteils die Menge des konfigurierbaren Moduls, und listet in diesem Fall die Menge von 4 auf.

Die Möglichkeit, die konfigurierbaren Module auszublenden, ermöglicht es Ihnen, die Struktur zu rationalisieren, um die tatsächlichen Teile anzuzeigen, die zum Erstellen eines Produkts verwendet werden. Die nächste Abbildung zeigt eine Struktur, die konfigurierbare Module enthält.

Wenn alle konfigurierbaren Module an mittleren Knoten als ausblendbar definiert werden, dann generiert das Lieferbestandteil, das von dieser Struktur generiert wurde, mithilfe einer Variantenspezifikation eine vereinfachte Variantenstruktur, wie in der nächsten Abbildung dargestellt.