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Aus konfigurierbaren Modulen mit erweiterter Auswahllogik erstellte Varianten
Eine Modulvariante stellt eine Teilestruktur dar, die aus einer konfigurierbaren Modulstruktur erstellt wird. Um eine Modulvariante aus einem konfigurierbaren Modul zu erstellen, müssen Sie den Konfigurationsprozess verwenden, um die notwendigen Eingabewerte anzugeben, eine Variantenspezifikation zu definieren und ein Lieferbestandteil zu generieren.
Modulvarianten für Strukturen mit konfigurierbaren Modulen ohne Kinder erstellen
Sie können die Erstellung von Modulvarianten für Strukturen aktivieren, die konfigurierbare Module ohne Kinder (auch als Blattknoten bezeichnet) einschließen. Hierzu muss ein Standort-Administrator die Einstellung Leaf Node Generation in der Gruppe "Einstellungen für Optionen und Varianten" auf yes festlegen. Die Standardeinstellung ist no. Diese Einstellung kann für eine Site, eine Organisation oder ein Produkt bzw. eine Bibliothek festgelegt werden.
Modulvarianten eines angegebenen Untertyps erstellen
Sie können Modulvarianten erstellen, die einen angegebenen Untertyp verwenden, der sich vom dem des konfigurierbaren Moduls unterscheidet, von dem die Variante generiert wird. Um diese Funktion zu aktivieren, muss ein Standort-Administrator den Untertyp für die Variante mithilfe der Einstellung Variant Subtype in der Gruppe "Einstellungen für Optionen und Varianten" angeben. Der Wert für die Einstellung ist der interne Name für den Untertyp, z.B. WCTYPE|wt.part.WTPart|org.eng.BikePart.
Wenn die Einstellung nicht festgelegt ist, verwendet das System den Typ des konfigurierbaren Moduls für die Variantenerstellung. Diese Einstellung kann für eine Site, eine Organisation, ein Produkt oder eine Bibliothek festgelegt werden.
Parameter zum Generieren des Variantennamens verwenden
Sie können einen Parameter angeben, der verwendet wird, um Modulvarianten eines konfigurierbaren Moduls basierend auf den Werten der Parameter zu benennen, die zum Generieren der Variante verwendet werden.
So richten Sie die Regeln zum Generieren des Variantennamens ein:
1. Fügen Sie für ein konfigurierbares Modul einen neuen Parameter, z.B. VariantName, hinzu.
2. Geben Sie seinen Typ als Zeichenfolge an.
3. Geben Sie einen Wert oder einen Java-Ausdruck ein, um den Variantennamen zu steuern. Ein Ausdruck schließt möglicherweise eine Kombination der Hauptparameter ein, die verwendet werden, um die Variante zu charakterisieren. Geben Sie im Feld Standardausdruck diesen Ausdruck an, um den Namen der Variante zu steuern:
"Variant" + length + "inches, " + color + "color"
, wobei length und color die für diese Variante definierten Parameter sind.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Benutzeroberfläche, und legen Sie den Wert für die variant name-Eigenschaft auf yes fest.
5. Wenn Sie eine Variante generieren, ersetzt das System die im Ausdruck verwendeten Parameter durch die ausgewählten Parameterwerte. Der Variantenname kann z.B. Variant 12 inches, blue color sein.
Ziehen Sie diese Informationen zum Einrichten von Regeln für Variantennamen in Betracht:
Der Parametername muss "Zeichenfolge" sein.
Der Parameter muss über einen in der gespeicherten Variantenspezifikation zugewiesenen Wert verfügen.
Wenn mehrere Parameter verwendet werden, um den Variantennamen zu steuern, verwendet das System den ersten in der Liste.
Der Variantenname darf nicht länger als 60 Zeichen lang sein.