Eine Teileiteration ist das kleinste Änderungsinkrement, das von Windchill gespeichert wird. Es handelt sich hierbei um die Menge an Änderungen, die zwischen aufeinander folgenden Auscheck- und Eincheckoperationen vorgenommen werden (d.h. die Änderungen in einem Bearbeitungszyklus). Anhand der aufeinander folgenden Iterationen können Sie den Fortschritt während des Konstruktionsprojekts und den Zeitraum ermitteln, während dessen Änderungen vorgenommen wurden. Das folgende Diagramm veranschaulicht den Iterationszyklus:

Beim Erstellen eines Teils werden die allgemeinen Teileinformationen und die eindeutigen Informationen für die erste Teileversion in der Datenbank gespeichert. Das Teil wird in einem änderbaren Lebenszyklusstatus erstellt, z.B. "Wird bearbeitet". Die anfängliche Revision ist A, die anfängliche Iteration 1. Benutzer müssen einen Auscheckvorgang durchführen, um das Teil für die Bearbeitung zu reservieren. Ein ausgechecktes Teil ist gesperrt und kann nicht von anderen Benutzern bearbeitet werden. Der Bearbeitungsbenutzer nimmt anschließend Änderungen an der Teileversion vor und führt nach Abschluss der Änderungen eine Eincheckoperation durch. Beim Einchecken des Teils wird die Teileiterationsnummer um eins erhöht (die Version ändert sich z.B. von A.1 in A.2), und das Teil wird entsperrt, sodass es von anderen Benutzern ausgecheckt werden kann. Der Auscheck-/Eincheckzyklus wird wiederholt, und die Iterationen werden gespeichert, bis die Konstruktionsänderungen abgeschlossen sind.