Wenn eine Variantenteilestruktur aus einer konfigurierbaren Teilestruktur erstellt wird, erbt sie Informationen über Vorkommen und die Positionierung von Kind-Teilen. Die Positionierung jedes Vorkommens eines Kind-Teils innerhalb einer konfigurierbaren CAD-Baugruppe wird durch eine Transformationsmatrix beschrieben. Das folgende Diagramm illustriert, wie die Anzahl von Vorkommen eines Kind-Teils von einer konfigurierbaren Struktur in die Variantenstruktur kopiert wird.

Sie können Informationen über alle Vorkommen anzeigen, einschließlich der Positionierung im Bericht "Logikbasis anzeigen", der für das konfigurierbare Elternteil zur Verfügung steht. Um auf den Bericht "Logikbasis anzeigen" zuzugreifen, gehen Sie zur Informationsseite des konfigurierbaren Teils und klicken Sie auf Aktionen > Logikbasis anzeigen . Die folgende Abbildung zeigt einen Auszug aus dem Bericht "Logikbasis anzeigen" mit Informationen zu einem Vorkommen: Name, Menge und Transformationsmatrix.

Eine konfigurierbare Struktur kann ein reduzierbares konfigurierbares Modul enthalten, das durch ein Kind-Teil in der resultierenden Variantenstruktur ersetzt wird. In solchen Fällen umfasst die Anzahl der Vorkommen bei der Verwendung des Varianten-Kind-Teils die Anzahl von Vorkommen bei der Verwendung seines verkleinerten Elternteils. Die Diagramme unten illustrieren, wie Vorkommen für die resultierende Variante berechnet werden.

In diesem Beispiel gibt es 3 Vorkommen des Kind-Teils des reduzierbaren konfigurierbaren Moduls. Deshalb werden diese Vorkommen in der Variantenstruktur durch das Kopieren des Vorkommennamens, der Menge und der Transformationsmatrix kopiert.

In diesem Beispiel gibt es 3 Vorkommen des reduzierbaren konfigurierbaren Moduls. Deshalb werden diese Vorkommen in der Variantenstruktur durch das Kopieren des Vorkommennamens, der Menge und der Transformationsmatrix kopiert.

In diesem Beispiel wird die Anzahl der Vorkommen in der Variante basierend auf der Anzahl möglicher Kombinationen der Elternteil-Reduzierbar- und der Reduzierbar-Kind-Vorkommen bestimmt. Die Menge der Vorkommen in der Variantenstruktur wird durch das Multiplizieren der Mengen zwischen Elternteil und Kind berechnet. Die Transformationsmatrix für jedes Vorkommen wird durch das Multiplizieren der Transformationsmatrizen der Kombination aus Elternteil/Kind-Vorkommen berechnet.