Angepassten Dienstgültigkeits-Konfigurationsbereich erstellen
Sie können die Felder, die in den Dialogfenstern "Dienstgültigkeit hinzufügen" und "Dienstgültigkeit bearbeiten" sowie im Filter "Dienstgültigkeit" zum Zuweisen der Werte angezeigt werden, für ein bestimmtes Attribut in einem Dienstgültigkeitsobjekt anpassen.
In diesem Thema wird beschrieben, wie Sie einen Konfigurationsbereich mit den unten angezeigten Feldern erstellen. Dabei handelt es sich um den Bereich unterhalb der Felder Typ und Kontext.
Berücksichtigen Sie die folgenden Anforderungen:
1. Eine Java-Klasse, die ServiceEffectivityConfigType erweitert
Die folgende Klasse dient als Beispiel (ignorieren Sie die Zeilenumbrüche):
codebase\com\ptc\arbortext\windchill\serviceEffectivityFilter\client\ui
\renderers\configTypes\SerialNumberDateConfigType.class
\renderers\configTypes\SerialNumberDateConfigType.class
2. Die Klasse verwendet GXT-Layouts und -Komponenten für die gewünschten Felder.
3. Das Attribut und die angepasste ServiceEffectivityConfigType-Klasse werden in der Datei ServiceEffectivityConfig.xml registriert.
Weitere Informationen finden Sie unter Dienstgültigkeit anpassen.
Zusammenfassung der Methoden
Die folgenden erforderlichen Methoden werden von ServiceEffectivtityConfigType geerbt und müssen überschrieben oder implementiert werden. Weitere Details zu jeder Methode werden in den nachfolgenden Abschnitten beschrieben.
renderConfigType()
Mit dieser Methode werden der Bereich und die enthaltenen Felder erstellt.
Im Beispiel werden die Felder mit den folgenden Einträgen konfiguriert:
• Der Basisbereich wird durch einen ContentPanel-Eintrag dargestellt.
• Der ContentPanel-Eintrag schließt NoLegendFieldSet-Einträge für die Bereiche Seriennummer und Datum und Zusammenfassung ein.
• Der FieldSet-Eintrag für den Bereich Seriennummer und Datum enthält einen HorizontalPanel-Eintrag für die Felder Seriennummer und einen Eintrag für die Felder Datum.
• Der HorizontalPanel-Eintrag für die Felder Seriennummer enthält die Einträge Radio und TextField, welche die beiden Informationstypen darstellen, die eingegeben werden können.
• Der HorizontalPanel-Eintrag für die Felder Datum enthält DateTimePicker-Einträge.
• Der FieldSet-Eintrag für den im Feld Zusammenfassung angezeigten Text wird aktualisiert, wenn einige der anderen Feldwerte geändert werden.
• Im Rahmen dieser Methode werden den Feldern optionale Listener hinzugefügt, um gültige Eingaben und das Aktivieren/Deaktivieren von Feldern und Schaltflächen zu steuern.
resetConfigType()
Mit dieser Methode werden alle Felder gelöscht und zurückgesetzt. Sie wird mit den folgenden Aktionen verwendet:
• Kriterien der Tabelle Anzuwenden auf der Filterregisterkarte "Dienstgültigkeit" hinzufügen
• wenn Dienstgültigkeit hinzufügt wird, auf die Schaltfläche Anwenden klicken
• Kontext entfernen, wenn es erforderlich ist
Im Beispiel werden mit dieser Methode auch alle Felder deaktiviert, um sicherzustellen, dass der Kontext vor dem Übergang zum nächsten Schritt gewählt wird. Der Kontext ist für den Typ "Dienstgültigkeit" erforderlich.
getLocalizedLabel()
Diese Methode gibt die lokalisierte Ressourcenzeichenfolge für den Dienstgültigkeitstyp zurück.
Um den Anzeigenamen für das Attribut zu verwenden, das im Dienstprogramm "Typ- und Attribut-Management" registriert ist, geben Sie getDisplayName() zurück. Es wurde mit diesem Wert in der Oberklasse festgelegt.
populateConfigType(JSONObject jsonObject)
Wenn Filterkriterien oder ein ServiceEffectivity-Objekt erstellt werden, werden die Feldwerte in ein JSONObject konvertiert. Diese Methode verwendet das JSONObject, liest die Feldwerte und füllt die Felder in der Benutzeroberfläche mit diesen Werten neu.
Sie wird verwendet, wenn die folgenden Aktionen durchgeführt werden:
• Eine Zeile wird in der Tabelle Anzuwenden im Filter ausgewählt.
• Die Filterregisterkarte wird erneut geöffnet, wenn ein Filter angewendet wird.
• Ein gespeicherter Filter wird angewendet, und die Registerkarte wird geöffnet.
• Ein vorhandenesServiceEffectivity-Objekt wird bearbeitet.
JSONObject kann beliebige Attribute und Werte aufweisen, erfordert aber einen angepassten Filterdelegate, der diese lesen und handhaben kann.
isContextMandatory()
Dadurch wird angegeben, ob das Kontextfeld für den ausgewählten Dienstgültigkeitstyp erforderlich ist. Es kann verwendet werden, um zu steuern, ob Felder deaktiviert sind, wenn es nicht festgelegt wird, und ob sie gelöscht werden, wenn der Kontext entfernt wird.
addDetailSummary()
Dieses Objekt wird nur verwendet, wenn der Feldsatz Zusammenfassung erstellt wurde. Es aktualisiert den Text innerhalb des Feldes. Wenn das Feld Zusammenfassung nicht erforderlich ist, muss diese Methode nicht implementiert werden.
initializeConfigType(JSONObject innerObject)
In Anbetracht dessen, dass das JSONObject die Felder "Dienstgültigkeit" darstellt, wird diese Methode innerhalb der Filterregisterkarte verwendet, um die Modelle in der Tabelle Anzuwenden zu initialisieren, wenn die Registerkarte gefüllt wird.
addConfigType()
Auf der Filterregisterkarte Dienstgültigkeit erstellt diese Methode das Modell und fügt es der Tabelle Anzuwenden hinzu.
detail stellt die Zeichenfolge dar, die in der Spalte Wert der Tabelle angezeigt wird.
Beispiel:
JSONObject latestJSON = getJsonFromFields();
String detail = valueText.getRawValue();
SETabInfoModel cm = new SETabInfoModel(getLocalizedLabel(),
ServiceEffectivityHelper.
getEffContextAsStringFromWidget(getEffContext(), true), detail, latestJSON,
getConfigTypeId());
return cm;
String detail = valueText.getRawValue();
SETabInfoModel cm = new SETabInfoModel(getLocalizedLabel(),
ServiceEffectivityHelper.
getEffContextAsStringFromWidget(getEffContext(), true), detail, latestJSON,
getConfigTypeId());
return cm;
getJsonFromFields()
Mit dieser Methode wird ein JSONObject aus den Werten in den Feldern erstellt. Dieses Objekt ist für jeden Dienstgültigkeitstyp verschieden und wird vom Filter-Delegate gehandhabt.
getAllowAddingConfigType()
Diese Methode gibt die boolesche Eigenschaft allowAddingConfigType zurück, mit der Schaltflächen in den Formularen aktiviert/deaktiviert werden, wenn die Felder die Validierung nicht bestehen.