Protokollaufbewahrungs-Einstellungen
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Datentyp
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Standard
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Hinweise
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Maximale Dateigröße in KB
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INTEGER
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100000
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Wenn die Größe die definierte Größe erreicht oder überschreitet, löst das nächste Protokollereignis ein Rollover der Datei zum Ordner ThingworxStorage > logs > archives aus.
Sie können die Standardeinstellung zur Laufzeit ändern, um Änderungen sofort zu speichern.
Die maximale Größe beträgt 1.000.000 KB.
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Maximale Anzahl der Tage für Archiv
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INTEGER
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7
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Tägliche Rollover sind nicht zeitgesteuert, sondern hängen vom Eingang der Protokollierungsereignisse ab. Für Dateien findet täglich um Mitternacht ein Rollover statt (und nur bei Eingang eines Protokollereignisses), und sie werden in den Ordner archives verschoben.
Standardmäßig wird ein Protokoll gelöscht, wenn es sich mehr als 7 Tage im Archiv befindet. Sie können den Standard auf 1 oder bis zu 90 Tage ändern.
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Stapel-Ablaufverfolgung aktivieren
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BOOLEAN
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false
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Bei Aktivierung wird die zugeordnete Stapelablaufverfolgung in der Datei ErrorLog.log im Ordner ThingworxStorage > logs protokolliert, wenn ein Dienstaufruffehler in der Java-API bei com.thingworx.logging.LogUtilities.logInstanceExceptionDetails auftritt. Hilfreich für das Debuggen von Fehlern auf der Plattform.
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Stapel-Ablaufverfolgung für Skript aktivieren
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BOOLEAN
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true
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Wenn ein Fehler in einem Skript auftritt, wird die zugeordnete Stapelablaufverfolgung in der Datei ScriptErrorLog.log im Ordner ThingworxStorage>logs protokolliert. Hilfreich für das Debuggen von Skripts, die von Plattformbenutzern erstellt wurden.
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Sich wiederholende Protokollfilter-Einstellungen
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Datentyp
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Standardwert
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Hinweise
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Protokollfilterung aktivieren
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BOOLEAN
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false
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Zum Aktivieren oder Deaktivieren der Protokollfilterung.
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Cachegröße
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INTEGER
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2000
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Die Größe des Cache für die gleichzeitige Speicherung eindeutiger Einträge.
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Zulässige Wiederholungen
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INTEGER
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10
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Häufigkeit, mit der sich wiederholende Protokolle protokolliert werden können (das erste Vorkommen wird für die Wiederholung nicht mitgezählt).
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Ablauf nach Schreibsekunden
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INTEGER
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300
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Dauer in Sekunden, während der die Protokollierung zulässiger Wiederholungen aufrechterhalten wird.
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Pakete für das Filtern einschließen
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STRING
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Eine kommagetrennte Liste von Paketen, die in die Filterung eingeschlossen werden sollen.
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• Das Filtern von Protokollen gilt nur für Protokolle vom Typ FEHLER oder WARNUNG für konfigurierte Pakete unter Pakete für das Filtern einschließen.
• Wenn Sie den Wert von Protokollfilterung aktivieren in true ändern und Paketnamen zum Parameter Pakete für das Filtern einschließen hinzufügen, können Protokolle sich wiederholender Fehler oder Warnungen verfolgt werden.
• Durch jede der oben genannten Änderung des Konfigurationsparameters werden die Cache-Einträge zurückgesetzt. Die konfigurierte Überwachung paketbezogener Fehler- oder Warnungsprotokolle wird neu gestartet.
• Wiederholungen von Fehler- oder Warnungsprotokollen werden über den Konfigurationsparameter Zulässige Wiederholungen verfolgt. Fehler- oder Warnprotokolle werden nur für konfigurierte Werte gedruckt.
• Das Drucken von Fehler- oder Warnungsprotokollen wird nach der konfigurierten Anzahl von Wiederholungen und bis zum Ablauf der im Konfigurationsparameter Ablauf nach Schreibsekunden angegeben Zeit unterbrochen.
• Übersprungene Zählungen und protokollierte Zählungen wiederholter Protokolldetails werden auf der DEBUG-Protokollebene protokolliert.
• Pakete sollten über eine kommagetrennte Liste konfiguriert werden können. Die genannten Pakete werden auf Fehler- oder Warnungsprotokolle überwacht.
• Für sich wiederholende Protokollfilter-Einstellungen muss der vollständige Paketname in Pakete für das Filtern einschließen angegeben werden. Beispielsweise ist com.thingworx.system.subsystems.filetransfer akzeptabel, jedoch nicht com.thingworx.system.subsystems oder com.thingworx.system.
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Einstellungen für automatisches Zurücksetzen auf Protokollebene
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Datentyp
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Standardwert (in Sekunden)
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Hinweise
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Globales Verfolgungs-Zurücksetzungsintervall in Sekunden
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Integer
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600
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Wenn die Standardprotokollebene für ein Protokoll in TRACE geändert wird (z.B. ApplicationLog und ScriptLog), fungiert das angegebene Zeitintervall als Zeitgeber. Nachdem der Zeitgeber abgelaufen ist, wird die Protokollebene auf die zuvor festgelegte Ebene zurückgesetzt..
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Globales Debug-Zurücksetzungsintervall in Sekunden
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Integer
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600
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Wenn die Standardprotokollebene für ein Protokoll in DEBUG geändert wird (z.B. ApplicationLog und ScriptLog), fungiert das angegebene Zeitintervall als Zeitgeber. Nachdem der Zeitgeber abgelaufen ist, wird die Protokollebene auf die zuvor festgelegte Ebene zurückgesetzt..
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Debug-Zurücksetzungsintervall des Unterloggers in Sekunden
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Integer
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3600
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Wenn für ein Unterprotokollierer-Paket die TRACE-Ebene festgelegt wird, fungiert das angegebene Zeitintervall als Zeitgeber. Nachdem der Zeitgeber abgelaufen ist, wird die Protokollebene auf die Standardprotokollebene für den jeweiligen Unterprotokollierer zurückgesetzt.
Diese Konfiguration hilft, den exponentiellen Anstieg des Protokollvolumens zu steuern.
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Verfolgungs-Zurücksetzungsintervall des Unterloggers in Sekunden
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Integer
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3600
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Wenn für ein Unterprotokollierer-Paket die DEBUG-Ebene festgelegt wird, fungiert das angegebene Zeitintervall als Zeitgeber. Nachdem der Zeitgeber abgelaufen ist, wird die Protokollebene auf die Standardprotokollebene für den jeweiligen Unterprotokollierer zurückgesetzt.
Diese Konfiguration hilft, den exponentiellen Anstieg des Protokollvolumens zu steuern.
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• Wenn ThingWorx Platform Server oder alle Knoten neu gestartet werden, werden die für die globale Zurücksetzung und den Unterprotokollierer angegebenen Zurücksetzungsintervalle erneut gestartet.
• ALLE Protokollebenen haben die gleiche Auswirkung wie die TRACE-Protokollebene für die Zurücksetzungsfunktion. Es gibt keinen gesonderten Zeitgeber und die Intervalle entsprechen den TRACE-Ebenen für die globale Zurücksetzung und die Zurücksetzung des Unterprotokollierers.
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