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Aufgabe 4–2: Definieren von Matrizen
1. Um eine Matrix A zu definieren, geben Sie A:[ ein.
2. Geben Sie 1 4 2 ein. Drücken Sie dabei nach jeder Zahl UMSCHALTTASTE+LEERTASTE.
3. Um eine Zeile einzufügen, drücken Sie UMSCHALT+EINGABETASTE, oder platzieren Sie den Zeiger auf dem letzten Element der Matrix (hier 2), und drücken Sie die Tabulatortaste.
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Wenn Sie Matrizen aus der Multifunktionsleiste bearbeiten möchten, wählen Sie auf der Registerkarte Matrizen/Tabellen in der Gruppe Zeilen und Spalten eine Option aus.
4. Platzieren Sie den Cursor in den leeren Platzhalter ganz links. Geben Sie 5 6 2 7 9 1 8 5 4 ein. Drücken Sie dabei nach jeder Zahl die Tabulatortaste.
5. Geben Sie B ein, und fügen Sie dann den Definitionsoperator ein.
6. Klicken Sie auf der Registerkarte Matrizen/Tabellen in der Gruppe Matrizen und Tabellen auf Matrix einfügen. Um eine Matrix mit 4 Zeilen und 3 Spalten einzufügen, ziehen Sie den Mauszeiger für eine 4 × 3 Matrix.
7. Geben Sie die folgenden Zahlen in die leeren Platzhalter ein:
8. Definieren Sie eine Matrix C. Weisen Sie dieser Variablen einen Ausdruck zu, der A und B enthält.
Sie können nur Matrizen mit identischer Größe hinzufügen. In diesem Beispiel sind A und B beides 4 × 3 Matrizen.
9. Werten Sie die Elemente der Matrix C aus.
Um das erste Element der Matrix C auszuwerten, geben Sie C ein, fügen Sie den Matrixindexoperator ein, und geben Sie dann 0,0= ein.
Um das dritte Element der ersten Spalte auszuwerten, geben Sie C ein, fügen Sie den Matrixindexoperator ein, und geben Sie dann 2,0= ein.
Um das zweite Element der zweiten Spalte auszuwerten, geben Sie C ein, fügen Sie den Matrixindexoperator ein, und geben Sie dann 1,1= ein.
Die Indizes werden vom oberen Element ganz links an gezählt. Die Indizes des ersten Elements werden von der Systemvariablen ORIGIN gesteuert. Sie können ORIGIN auf der Registerkarte Berechnung oder in Ihrem Arbeitsblatt ändern. Der Standardwert von ORIGIN ist 0. Die Indizes des ersten Matrixelements sind demzufolge (0, 0).
10. Weisen Sie diesen drei Elementen neue Werte zu. Für das erste Element geben Sie C ein, fügen Sie den Matrixindexoperator ein, und geben Sie dann 0,0,0 ein.
Beim Auswerten von C können Sie die umdefinierten Elemente anzeigen:
Bereichsvariablen und komplexe Zahlen
1. Um zwei Bereichsvariablen zu erstellen, geben Sie i:0..1 und dann j:0..2 ein.
Eine Bereichsvariable definiert eine Zahlenfolge. Bereichsvariablen können Sie mit dem Bereichsoperator oder dem Schrittbereichsoperator definieren. Weitere Informationen über den Unterschied zwischen diesen beiden Operatoren finden Sie im Buch "Operatoren" in der Hilfe.
2. Zur Darstellung der den einzelnen Bereichsvariablen zugeordneten Zahlenfolgen werten Sie die Bereichsvariablen aus.
Wenn Sie eine Bereichsvariable auswerten, wird die entsprechende Zahlenfolge als Spaltenvektor dargestellt. Bereichsvariablen und Spaltenvektoren besitzen jedoch unterschiedliche Eigenschaften. Sie können z.B. eine Bereichsvariable nicht bezogen auf einen Spaltenvektor plotten.
3. Um mehrere Matrixelemente gleichzeitig zu definieren, fügen Sie die Bereichsvariablen als Indizes ein, und verweisen Sie auf die Bereichsvariablen im mathematischen Ausdruck.
Sie müssen einen Skalierungs- oder Multiplikationsoperator zwischen den Ganzzahlen und i oder j einfügen. Andernfalls identifiziert PTC Mathcad die Ausdrücke 2i und 3j als imaginäre Zahlen:
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Um das Format komplexer Ergebnisse zu ändern, wählen Sie auf der Registerkarte Mathematische Formatierung in der Gruppe Ergebnisse ein Format in der Liste Komplexe Werte aus.
Weiter mit Aufgabe 4–3.