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Beschreibung
Im Gegensatz zu den meisten anderen Elementen in Arbortext IsoDraw enthält ein Bildelement, wie eingangs schon erwähnt, Rasterdaten. Diese werden meist dadurch gewonnen, dass eine manuelle Illustration oder ein Foto eingescannt und z. B. als TIFF- oder BMP-Datei gespeichert wurde. Sie können aber auch aus einem Zeichnungs- oder Bildbearbeitungsprogramm stammen.
Bildelemente unterscheiden sich durch die Merkmale ihrer Rasterdaten: Bildtyp, Auflösung und Größe bestimmen Aussehen und Qualität des Ausdrucks.
Bildtyp
Es gibt drei unterschiedliche Arten von Bildelementen, die Sie in der Regel bereits beim Scannen festlegen. Diese sind
Schwarz/Weiß-Bilder
Schwarz/Weiß-Bilder enthalten nur schwarze und weiße Bildpunkte (Pixel). Sie eignen sich vor allem für gescannte Illustrationen, die elektronisch weiterverarbeitet werden sollen.
Graustufenbilder
Graustufenbilder können nur Pixel mit Grauwerten enthalten. Es sind bis zu 256 verschiedene Grauwerte möglich. Fotos werden normalerweise als Graustufenbilder gescannt.
Farbbilder
In Farbbildern hängt die Anzahl der verwendbaren Farben von der Bildtiefe (Bit-Tiefe) ab. Die Bildtiefe sagt aus, wie viel Speicherplatz ein einzelnes Pixel belegen kann. Bei einer Bildtiefe von 8 Bit lassen sich 256 Farben darstellen, bei Bildtiefen von 16 oder 24 Bit können einige Tausend bis hin zu 16,7 Millionen verschiedene Farben verwendet werden.
Auflösung und Größe
Wenn Sie eine Vorlage einscannen, bestimmen Sie durch die Auflösung die Qualität des Scans im Detail. Die Auflösung gibt an, wie viele Punkte pro Zoll (dpi = dots per inch) gescannt werden. Je höher die Auflösung ist, desto besser ist die Qualität im Ausdruck – jedoch nur, wenn der Drucker auch in der Lage ist, diese hohe Auflösung auf das Papier zu übertragen.
Die Größe der Datei steigt schnell an, wenn Sie die Auflösung erhöhen. Daher sollten Sie sicherstellen, dass Sie für die gewünschte Qualität eine angemessene Auflösung wählen.
Angenommen, Sie scannen ein Foto mit einer Breite von 100 mm bei 300 dpi. Wenn Sie nachträglich die Auflösung ändern, ändert sich auch die Größe (und umgekehrt). So lässt sich die vorhandene Informationsmenge auch größer darstellen, z. B. mit einer Breite von 200 mm. Durch diese Verdoppelung halbiert sich die Auflösung auf 150 dpi.