Ihr Unternehmen benötigt evtl. lokalisierte Versionen von Illustrationen mit Text, wie Anmerkungen, Sequenzschritten oder Attributen, in einer anderen Sprache. Sie können in einer Sprache arbeiten und dann die Liste der zu lokalisierenden Textzeichenfolgen automatisch kompilieren. Text aus 3D- und Schaltbildillustrationen kann in eine oder mehrere Zielsprachen lokalisiert werden.

Definieren Sie die Standardeinstellungen für Quellsprache, Zielsprachen und zu lokalisierende Textelementtypen auf der Seite Allgemein-Lokalisierung des Dialogfensters Creo Illustrate Optionen. Wenn Sie die Lokalisierungseinstellungen definieren, wird eine XLIFF-Datei (*.xlf) mit den Textzeichenfolgen aus der Abbildung erzeugt. Die XLIFF-Dateien werden in der C3DI-Datei der Illustration gespeichert. Die lokalisierten Zeichenfolgen werden mit der publizierten Datei beim Publizieren in 3D gespeichert. Die Ausgangssprache wird im Dialogfenster Info aufgelistet.

Exportieren Sie die Datei zur Lokalisierung in einen Übersetzungsdienst. Anschließend können Sie die Zeichenfolgen manuell importieren.

Sie können mehrere Dateien in Creo Illustrate verwalten: eine für jede Zielsprache, wie z.B. de.xlf für Deutsch und fr.xlf für Französisch. Anmerkungen mit Wörtern, die in den XLIFF-Dateien gespeichert sind, werden in der Abbildung in der ausgewählten Vorschau angezeigt. Sie können die Quelltextzeichenfolgen und die lokalisierten Textzeichenfolgen im Fensterbereich Lokalisierung in der Vorschau anzeigen.

Sie können eine Illustration mit mehreren Abbildungen erzeugen, wobei die Lokalisierung deaktiviert ist. Öffnen Sie die Illustration später, und aktivieren Sie die Lokalisierungsoptionen, um die Lokalisierungsdateien aller Abbildungen in der Illustration zu füllen, ohne sie zu öffnen.

Weitere Informationen zum Verwalten der XLIFF-Dateien finden Sie auf der OASIS Website.

Die folgenden Textelemente können lokalisiert werden: